Sicherheit, was aus den beiden Mädchen – 15 beziehungsweise 16 Jahre alt – geworden ist, herrscht nach wie vor nicht. Kurz nach Ostern schlossen sich die beiden Mädchen den Dschihadisten an, an der türkisch-syrischen Grenze verliert sich dann ihre Spur.
Vor kurzem verbreiteten sich Gerüchte in sozialen Medien, dass eines der Mädchen – “Heute” geht davon aus, dass es sich um die 16-jährige Samra handelt – ums Leben gekommen sein könnte. Dies könnte allerdings nicht den Tatsachen entsprechen. Beide Mädchen hätten Kontakt zu Freunden und Eltern aufgenommen: “Keine von uns ist gestorben”, so die Botschaft. Vielmehr seien beide verheiratet und vermutlich auch schwanger.
Zumindest würden Foreneinträge und ihre Pseudonyme diesen Rückschluss zulassen, wie “welt.de” berichtet: Diese enthielten jeweils das arabische Wort für Mutter: “Umm”. Die 15-Jährige Sabina berichtet zudem auf sozialen Plattformen, dass sie einen Mann tschetschenischer Abstammung geheiratet habe. Gegenwärtig prüft das Innenministerium die Faktenlage, die Authenzität der neuen Postings konnte bisher aber nicht bestätigt werden.
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