ÖOC-Präsident Karl Stoss sprach bei der Bilanz Pressekonferenz von wegweisenden Spielen. Denn erstmals in der Geschichte von Olympia waren zwei Länder gemeinsam Gastgeber: “Wir haben von allen Seiten viel positives Feedback erhalten. Bei uns in Liechtenstein/Vorarlberg haben die Spiele reibungslos funktioniert, ich kann mir vorstellen, dass das auch bei den traditionellen Olympischen Spielen gut funktionieren könnte.”
Motivation für die Zukunft
Die Sportministerinnen der beiden Länder, Marlies Amann-Marxer und Bernadette Mennel fanden die Spiele unvergesslich. “Zum Auftakt gab es Gold durch unseren Skifahrer Pascal Fritz und Silber durch Snowboarder Fabian Hartmann. Außerdem holte Katharina Liensberger gestern Bronze im Riesentorlauf. Unseren Medaillengewinnern möchte ich herzlich gratulieren, ihnen werden die vergangenen Tage mit der feierlichen Siegerehrung sicher in unvergesslicher Erinnerung bleiben und sie für den weiteren sportlichen Weg motivieren”, so Mennel. Ein großer Erfolg war auch die School Sport Challenge, bei der sich Schüler in verschiedenen Sportarten auf den Profi-Wettkampfstätten messen durften.
Ausgeglichenes Budget
Zufrieden war auch EYOF2015-Geschäftsführer Philipp Groborsch: “Vielen Dank an mein Team, das großartige Arbeit geleistet hat. Neben der gelungenen Abwicklung des Großevents freuen wir uns besonders über ein ausgeglichenes Budget. Die Kosten gehen in die richtige Richtung.” EOC-Präsident Patrick Hickey lobte nicht nur die tolle Organisation an den spektakulären Wettkampfstätten, sondern bedauerte auch, dass die Europäische Union dieses entscheidende Event für den Nachwuchssport nicht unterstützt hat.
Sportliche Prominenz bei den EYOF
Bei den Jugendspielen fand sich auch jede Menge sportliche Prominenz auf den Zuschauerrängen ein. Neben den Olympiasiegern Toni Innauer, Ernst Vettori, Patrick Ortlieb, Hubert Strolz und den Medaillengewinnern Markus Prock, Edith Zimmermann-Rhomberg, Elisabeth Max-Theurer und Andrea Tagwerker waren unter Anderem auch Patrick Küng und Marco Büchel mit dabei. Am Schlusstag besucht Michael Walchhofer den Ski Alpin Mixed Bewerb in St. Gallenkirch/Garfrescha.
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