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50 Jahre Lebensglück

Mit dankbarem Herzen genießen Adolf und Roswitha Zudrell ihr Lebensglück am Silberberg
Mit dankbarem Herzen genießen Adolf und Roswitha Zudrell ihr Lebensglück am Silberberg ©est
Gold, Silber und Lebensglück - dies und noch viel mehr gehört zum Kristberg. Herzlichen Glückwunsch zur Goldhochzeit von Adolf und Roswitha Zudrell.
Goldenes Paar

 Kristberg (est) Am 3. Juni feiern Roswitha und Adolf Zudrell ihre Goldene Hochzeit. Wie kam es, dass ein Wälder Mädel auf den Kristberg kommt? Die Liebesgeschichte begann im Oktober 1966 beim Älpler-Ball im Hotel Krone in Schoppernau. Adolf spielte mit den „Lustigen Silbertalern“ zum Tanze auf. Roswitha bediente die flotten Montafoner Musiker. Ihm gefiel gleich das schneidige Mädel und sagte, er komme nochmals vorbei. Dabei erzählte er ihr von seinem Gasthaus am Kristberg. Sie trafen sich vier Mal und dann stellte er im Cafe Tanner in Dornbirn seinen Heiratsantrag. Roswitha sagte “Ja“,( „und wenn es was wird, nehmen wir dein Wirtschäftli met“). Und bald darauf läuteten die Hochzeitsglocken in Schoppernau für das junge Paar.

Roswitha, geb. Moosbrugger, wurde 1941 in Schoppernau geboren und wuchs mit elf Geschwistern auf. Ihre Eltern betrieben das Hotel Krone. Nach der Schule absolvierte sie bravourös die Hotelfachschule in Schloss Hofen und trat dann in den elterlichen Betrieb ein. Adolf erblickte 1940 in Silbertal das Licht der Welt und erlebte mit 13 Geschwistern eine unbeschwerte Kindheit. Die Eltern hatten eine Landwirtschaft und der Vater war Enzianbrenner und Küferer. Nach der Schule absolvierte er eine Bäckerlehre in Schruns. In kurzer Zeit erlernte er im In- und Ausland das nötige Fachwissen. Seit 1960 spielte Adolf bei den „Lustigen Silbertaler“ Klarinette und Schlagzeug und sang dazu. Mit 23 Jahren kaufte der umsichtige Montafoner per Handschlag die Jausenstation „Sadatta“ am Kristberg und bewirtschafte diese mit seinen Schwestern.

Familiengründung und Gastronomie

Frisch vermählt baute das tüchtige Paar die Jausenstation um. Die Freude war groß, als 1968 Tochter Silvia auf die Welt kam. Ihr folgten die Kinder Roland, Jürgen, Karin, Günter und Wolfgang. Somit war das Glück der Eltern komplett. Sie erzogen ihre Kinder zu tüchtigen, im Leben stehenden Menschen. Roswitha war mit Leib und Seele Mutter, Gastwirtin, Bedienung und Köchin. Adolf, der geborene Wirt, übernahm die Schank und spielte für die Gäste. Viele Leute besuchen bis heute aus Nah und Fern das beliebte Ausflugsziel am Sonnenberg. Oft hieß es „dr Adolf lots wedr amol rücha“, gingen doch viele Feste im Gasthof über die Bühne. Gerne erzählt der Gastronom seinen Besuchern in der Kapelle authentisch und humorvoll, die Geschichte von der St. Agatha Kapelle und von der Bergknappenzeit.

 Der Ruhestand ist ein Unruhezustand

Vor einigen Jahren übergab Adolf den Panoramagasthof an seinen Sohn Jürgen ab, der den Betrieb mit seinem Team erfolgreich im Sinne der Vision seiner Eltern weiter führt. Gerne helfen Roswitha und Adolf im Gasthof aus und sind mit Rat und Tat zur Stelle. Für Zweisamkeit mit Roswitha hat Adolf immer Zeit. Viel Freude erleben sie auch mit ihren elf Enkeln. Ist die Saison vorbei, verreist das Paar gerne mal ans Meer oder besucht andere Gegenden.

Das Motto vom Kristberg heißt Lebensglück

Was ist das Rezept für eine glückliche Ehe? „Es ist die Liebe, die trägt und der Respekt voreinander“, sagt die herzliche Wahl-Montafonerin. Der charmante Wirt ergänzt „Wir haben immer am gleichen Strang gezogen“, und drückt seine große Liebe. Das hohe Fest feiert das sympathische Jubelpaar am 4. Juni mit dankbarem Herzen in der Knappenkapelle. Anschließend gibt es ein gebührendes Fest im Panoramagasthof. Alle geladenen Gäste wünschen den jung gebliebenen und erprobten Eheleuten noch viele schöne und gesunde gemeinsame Jahre.

 

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