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Siedlungsarbeit geht im Herbst weiter

Kinderschminken beim Abschlussfest des großen Siedlungsprojektes „Im Brühl/ Paul-Grüninger-Weg“.
Kinderschminken beim Abschlussfest des großen Siedlungsprojektes „Im Brühl/ Paul-Grüninger-Weg“. ©TF
Hohenems. Die Siedlungsarbeit „Im Brühl/Paul-Grüninger-Weg“ im Stadtteil Schwefel wurde kürzlich mit einem Fest abgeschlossen.    
Ein Fest zum Abschluss des Siedlungsprojektes

Im Herbst soll mit einem neuen Projekt in den Vogewosi-Siedlungen Schubertstraße und Beethovenstraße im Herrenried begonnen werden. Im Rahmen des Projektes „Gemeinwesenarbeit“ hatte Vildan Ucar im Frühjahr letzten Jahres insgesamt 27 Parteien in den Wohnanlagen „Im Brühl“ und „Paul-Grüninger-Weg“ zu ihrer Wohnsituation befragt, ihre Wünsche erhoben und Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Ab Juni 2014 wurde dann, um das Zusammenleben zu verbessern und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, eine aktive Siedlungsarbeit als ein landesweites Pilotprojekt initiiert.

Seither fanden zahlreiche Aktivitäten wie das geneinsame Dekorieren des Gemeinschaftsraumes, Hip Hop und Street Dance für die Jungen, ein Bowlingnachmittag, vier Frauentreffs mit verschiedenen Themen,  sowie ein Spiel und Bastelnachmittag statt. Ein Nachmittag stand unter dem Motto „Malen mit allen Sinnen“, im Fastenmonat Ramadan wurde täglich gemeinsam aus dem Koran gelesen, ein Vortag befasste sich mit dem Problem der Bekämpfung von Schimmel und Silberfischen und beim Thema „Wir gestalten ein Bild mit dem Bürgermeister“ leistete dieser zusammen mit Bewohnern der Siedlung einen farbigen Handabdruck auf einem großen Plakat.

Auf diesem verewigten sich beim Abschlussfest u.a. Vize-Bgm. Bernhard Amann, die städtische Bildungs- und Integrationsreferentin Christine Jost, Heidi Lorenzi vom IfS, Carina Welzig-Steu als Vertreterin der Vogewosi und natürlich auch Projektleiterin Vildan Ucar. Während sich die Erwachsenen bei Speis und Trank bestens unterhielten und Erfahrungen über die Siedlungsarbeit und das Zusammenleben „Im Brühl“ und im „Paul-Grüninger-Weg“ austauschten, kamen auch die kleinen Festbesucher beim Kinderschminken, dem Zubereiten von Kräutersalz, dem Basteln von „Geistern“ zum Werfen sowie beim Ballspiel, Schaukeln und Rutschen auf ihre Kosten.

 

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