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Sichtbarkeit für Ross und Reiter

Reflektoren sind ein wichtiges Mittel sich sichtbar zu machen.
Reflektoren sind ein wichtiges Mittel sich sichtbar zu machen. ©www.studio22.at

Der Herbst ist ins Land gezogen. Man merkt es nicht nur an den schon kühleren Temperaturen. Auch die Tage werden spürbar kürzer. Das sollte jedoch niemanden davon abhalten, weiterhin seinen sportlichen Freizeitvergnügungen nachzugehen. Allerdings sollte dabei unbedingt die früher einsetzende Dämmerung berücksichtigt werden. Denn gesehen werden kann jetzt lebensrettend sein. Das gilt sowohl für Menschen als auch Tiere.

Das Reiten beispielsweise erfreut sich großer Beliebtheit. Und das zu allen Jahreszeiten. Auch der Herbst hat für jene, die das Glück auf dem Rücken der Pferde finden, seine schönen Tage. Ein Ausritt durch bunt gefärbte Wälder und über abgeerntete Felder hat schon seinen Reiz. Wer jedoch erst nach Feierabend die Zeit dazu findet, muss für entsprechende Sichtbarkeit sorgen. Reflektoren sind ein probates Mittel, sich ins Licht zu rücken. Für Ross und Reiter. Am besten ist es, das Pferd an allen vier Beinen mit reflektierenden Manschetten auszurüsten. Der Reiter tut eben-falls gut daran, für Aufmerksamkeit im positiven Sinn zu sorgen. Etwa mit einer Jacke, die rück-strahlende Elemente aufweist, und Reiterstiefel mit Reflektorband.

Neben einer guten Ausbildung ist die richtige Ausrüstung nämlich von entscheidender Bedeutung. Zumal Unfälle beim Reiten häufig ernste Blessuren nach sich ziehen. 26 Prozent der verunfallten Reiter müssen wegen Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Deshalb nie auf Helm, Reithose und angemessenes Schuhwerk verzichten. Der Reithelm ist das wichtigste Utensil, da er das Risiko ernsthafter Kopfverletzungen verringert.

Aber auch der richtige Umgang mit dem Pferd zählt. Denn 80 Prozent der Unfälle passieren im Umgang mit dem Vierbeiner. Es liegt am Pferdesportler, sich bestimmte Verhaltensregeln anzu-eignen. Pferde selbst sind ihrem Wesen und Verhalten nach nämlich Fluchttiere. Deshalb sollte man sich ihnen langsam nähern und sie ruhig und deutlich ansprechen. Beim Reiten in der Gruppe ist es wichtig, auf genügend Abstand zu achten, um das vorangehende Pferd nicht zu erschre-cken.
Mit freundlichen Grüßen
für das Team der INITIATIVE SICHERE GEMEINDEN
Ing. Franz Rein
Geschäftsführung
1 Foto (Quelle: www.studio22.at)
(306 Wörter, 2.134 Zeichen)
Rückfragen:
Initiative Sichere Gemeinden, T (05572) 543 43-0
Email: info@sicheregemeinden.at
http://www.sicheregemeinden.at

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