Der Experte weiß, dass auch beim Rodeln die Ausrüstung das A und O ist. “Ich muss schauen, dass ich einen Rodel habe, der zu meinen Fähigkeiten passt”, erklärt der Experte. Das zweite ist, dass die Personen das Fahrverhalten an ihre Fähigkeiten anpassen.
300 Verletzte pro Jahr
Jedes Jahr verletzen sich rund 300 Personen beim Rodeln. Dadurch, dass viele beim Rodeln keinen Helm tragen, kommt es oft zu Kopfverletzungen. Prinzipiell ist das Rodeln nicht gefährlicher als das Skifahren. “Ich glaube das sich viele selbst überschätzen und die Vorbereitung auf das Rodeln schlecht gestaltet worden ist”, so Amann. Das ist für den Experten der Hauptgrund, warum es beim Rodeln so oft zu Unfällen kommt.
Beim Nachtrodeln besonderes vorsichtig sein
Hinter dem Nachtrodeln steckt laut Amann natürlich viel Spaß. Dennoch sollte man sich an der Nase nehmen und vorsichtig die Piste runterfährt. Wichtig ist, dass Sie einen Stirnlampe dabei haben. Weiter sollten Sie sowohl bei der Brille beziehungsweise beim Helm ein helles Glas haben, damit die Sicht gewährleistet ist. Egal ob beim Nachtrodeln oder am Tag, der Profi empfiehlt allen einen Helm zu tragen. “So brav die Vorarlberger beim Skifahren sind, da tragen 94 Prozent einen Helm. So faul sind Sie beim Rodeln”. Ein Helm verhindert keinen Sturz aber einen gröbere Verletzung.
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