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Sicherheit bei online Bankgeschäften

Sie sorgten für ein interessantes Seminar: Günter Masal, Lothar Kündig, Matthias Mathis (vl)
Sie sorgten für ein interessantes Seminar: Günter Masal, Lothar Kündig, Matthias Mathis (vl) ©Edith Rhomberg
Das George Seminar bietet Informationen für Einsteiger und Fortgeschrittene.
George Seminar

Dornbirn. Die Resonanz war überwältigend groß. Das stellte Günter Masal fest, als er bereits zum ersten Seminartermin rund 60 Teilnehmer begrüßen konnte. Diese waren in die Bahnhofstraße 2, den Hauptsitz der Dornbirner Sparkasse gekommen, um George kennenzulernen. Aber nicht nur das. Im ersten Programmpunkt ging es – laut Ankündigung – zunächst um „Grundlagen EDV und IT-Sicherheit“ mit Lothar Kündig als Referenten. Den interessierten Besuchern, eingeladen waren Personen der Generation 58 Plus, gab der IT Sicherheitsbeauftragte der Dornbirner Sparkasse Informationen rund um das Internet. Das Internet ist bekanntlich kein Allheilmittel und das Denken nimmt uns der Computer nicht wirklich ab.

Die Begriffe wie WLAN, Phishing, Virenschutz, Kennwörter oder die Cloud, die Kündig thematisierte, waren unter der Zuhörerschaft jedenfalls keine Fremdwörter. Trotzdem waren beim Vortrag wertvolle Tipps für jeden dabei. Dass über öffentliche Hotspots gesendete Nachrichten mitgelesen werden könnten verglich Kündig damit, dass eine klassische Postkarte ebenfalls einsehbar und von anderen Personen gelesen werden kann. Er empfahl einen ganz bewussten Umgang mit dem Internet und dem Mobiltelefon und einen ausdrücklich kritischen Umgang mit E-Mails von unbekannten Absendern. Diese sollten im Zweifelsfall lieber gleich gelöscht werden. Auch bei George müssen gewisse Regeln bei der Nutzung beachtet werden, damit das digitale Banking sicher ist. Die Pause nutzten die Seminarteilnehmer nicht nur für bereitgestellte Erfrischungen und eine Stärkung, es wurde bereits eifrig über die Inhalte des Vortrags diskutiert.

Im zweiten Teil des Nachmittags bot Matthias Mathis die Gelegenheit, George kennenzulernen. George gilt als das modernste digitale Banking Österreichs. „Es ist benannt nach dem ersten Autopilot im Flugzeug und denkt für mich mit“, so Mathis. Das Mitdenken kann natürlich in diesem Fall durchaus praktisch sein. Als entscheidenden Sicherheitsfaktor bezeichnete er die Individualisierung von George. Das Basisprogramm lässt sich außerdem Schritt um Schritt mit ergänzenden Modulen erweitern. Den Erfolg von George sieht Mathis auch darin, dass jeder Kunde nur genau das für sich beansprucht und verwendet, was er tatsächlich braucht. Abschließend wurden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Zu Hause konnte das neue Wissen dann gleich entsprechend angewendet oder umgesetzt werden.


Umfrage: Was nehmen Sie vom George Seminar mit?

“Hier wurde darauf aufmerksam gemacht, dass das Handy einen Virenschutz haben muss. Das ist ein wichtiger Input, denn im Moment bin ich mir nicht sicher, ob das bei meinem Mobiltelefon der Fall ist”.
Angelika Dünser, 66

“Das netbanking verwende ich schon lang und befasse mich auch intensiv mit George. Ich werde künftig noch mehr darauf achten, mit Informationen und Daten hinausgeben im Internet nicht lasch umzugehen”.
Christine Berger, 63

“Ich habe Interesse am digitalen Banking George. Für mich ist es nichts Neues, das Internet vorsichtig zu verwenden. Daher mache ich alles nur von zu Hause aus und nicht von unterwegs. Das wäre mir viel zu unsicher”.
Hans Dünser, 70

“Für mich waren heute ein paar neue Sachen dabei, aber auch die Erinnerung daran, was man beachten und tun sollte. Zum Beispiel die Passwörter häufig ändern. Es ist gut, dass man alle Bankgeschäfte von zu Hause aus machen kann”.
Albert Feurstein, 69

“Ich bin Kunde der Sparkasse und interessiere mich für George. Meine Bankgeschäfte und ein Wertpapierdepot wickle ich bereits über das Internet ab. Wichtig ist ein vorsichtiger Umgang und das Ändern der Passwörter”.
Heinz Mayer, 78

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