Die beiden 65-Jährigen machten sich am Samstag gegen 13.00 Uhr auf, in Sibratsgfäll (Bezirk Bregenz) vom Hahnenköpfle nach Schönebach abzufahren. Auf dem Weg ins Tal verfuhren sich die beiden jedoch und langsam begann die Dunkelheit einzusetzen. Die gut ausgerüsteten Tourengeher entschieden sich, am Abend keinen Notruf mehr abzusetzen, sondern die Nacht in einem Notbiwak zu verbringen. Daher gruben sie in einem Nordhang auf 1370 Meter Höhe ein Schneeloch. Darin warteten die Zwei auf den nächsten Morgen. Gegen 6.30 Uhr alarmierten die Skitourengeher schließlich die Bergrettung. Rund eineinhalb Stunden später wurden die Wintersportler mit einem 30 Meter langen Tau vom Hubschrauber aus gerettet.
Die Ehefrauen der beiden Skitourengeher könnten die Männer im Tal leicht unterkühlt, aber ansonsten unverletzt in Empfang nehmen.
(APA)
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