Die dreiköpfige Jury – wie im vergangenen Jahr bestehend aus Barbara Bleisch, Michael Krüger und Franz Schuh – nominierte die Werke von fünf deutschen Schriftstellern. Gelistet sind Heinz Bude für “Das Gefühl der Welt”, Svenja Flaßpöhler für “Verzeihen. Vom Umgang mit Schuld” sowie Hartmut Rosa für “Resonanz”. Ebenfalls Hoffnungen machen dürfen sich das ehemalige Jury-Mitglied Rüdiger Safranski (“Zeit. Was sie mit uns macht und was wir mit ihr machen”) und Lambert Wiesing (“Luxus”). Bisherige Preisträger sind Juror Franz Schuh (2009), Kurt Flasch (2010), Norbert Bolz (2011), Herbert Schnädelbach (2012), Kurt Bayertz (2013), Peter Bieri (2014) und Ulrich Greiner (2015).
Der von privaten Sponsoren finanzierte Preis – er gehört zu den höchstdotierten im deutschsprachigen Raum – wurde auf Anregung des Vorarlberger Schriftstellers Michael Köhlmeier ins Leben gerufen. “Prämiert werden herausragende deutschsprachige kulturwissenschaftliche Publikationen, die philosophische Fragen in erweitertem Sinne ambitioniert und einer breiten Öffentlichkeit verständlich auf dem immer wichtiger werdenden Feld geistiger Auseinandersetzungen und Standortbestimmungen diskutieren”, umriss Konrad Paul Liessmann, wissenschaftlicher Leiter des Philosophicums, die dem Preis zugrunde liegenden Kriterien. Berücksichtigt würden dabei besonders die Relevanz des Themas, die sprachliche Gestaltung sowie die Originalität des Denkansatzes.
In seiner diesjährigen Auflage widmet sich das Philosophicum Lech dem Thema “Über Gott und die Welt. Philosophieren in unruhiger Zeit”. Experten verschiedener Fächer werden über große und kleine Fragen diskutieren – darüber, was die Welt im Innersten zusammenhält ebenso wie über das alltägliche Glück.
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