Damit müsste auch Peter Schröcksnadel, ÖSV-Präsident seit 1990, von dem Fall wissen. Dieser hatte bis jetzt aber gegenüber Medien mehrfach betont, keine Kenntnisse über sexuelle Übergriffe im ÖSV zu haben. Schröcksnadel hatte Werdenigg aufgefordert Namen der Täter zu nennen. Warum sie das nicht tun werde, erklärt Werdenigg im “ZIB2”-Interview.
Bereits am Dienstag hatte Peter Schröcksnadel gegenüber dem Standard erklärt: “Wenn jetzt so etwas vorfallen würde, würden wir dazwischenfahren und kurzen Prozess machen.”
Eine frühere Teamkollegin von Werdenigg, die aber anonym bleiben will, hatte gegenüber dem “Standard” die Vorfälle in den 70er-Jahren bestätigt: “Damals ist jeder irgendetwas passiert.”
Missbrauchsvorwürfe gegen ÖSV
(Red.)
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