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Seit „Unabhängigkeit“ stark gewachsen

Gisingen vor 1945: Die Siedlungsränder liegen in Kirchennähe, die Wiesen Richtung Ill sind größtenteils noch unverbaut.
Gisingen vor 1945: Die Siedlungsränder liegen in Kirchennähe, die Wiesen Richtung Ill sind größtenteils noch unverbaut. ©Volare/Landesbibliothek Vorarlberg
10.000-Einwohner-Marke in greifbarer Nähe.


geschichte Die Geschichte von Gisingen ist, so wie die von Nofels, eng mit Altenstadt verbunden. Erst 1896 gelang es den Gisingern zu erkämpfen, dass die Pfarre unabhängig wurde. Politisch war Gisingen hingegen nie völlig unabhängig, denn bis 1926 gehörte man zur Katastralgemeinde Altenstadt, bis diese mit Feldkirch verschmolzen wurde und die eigenen Ortsteile Gisingen und Nofels entstanden.

Gisingen wächst

Heute ist Gisingen für Feldkirch von zentraler Bedeutung. Denn in keinem Ortsteil leben mehr Menschen: 9079 Menschen leben, mit Stand 30. Juni 2017, in 3797 Haushalten in Gisingen. Diese Entwicklung hat erst nach dem Zweiten Weltkrieg so richtig Fahrt aufgenommen. 1923 gab es etwa 1600 Gisinger. 1950 dann schon fast 2600. 1990 waren es dann 6700 Gisinger. Man sieht: Die Zahlen steigen immer noch stark an. Das belegen natürlich auch die vielen Wohnbauprojekte, die aktuell in Gisingen umgesetzt werden. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis es 10.000 Gisinger gibt. VN-gms

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