Aufgrund des Verletzungsmusters dürfte die Frau abgestürzt sein, erklärte eine Sprecherin der Polizei am Mittwoch. Die 49-Jährige war laut Obduktion an einer Kopfverletzung gestorben.
Ein Wanderer, der zum Wallfahrtsort St. Georgenberg unterwegs war, entdeckte die Tote unterhalb eine Brücke und verständigte die Polizei. Die Leiche wurde von der Bergrettung geborgen und ins Tal gebracht. Die Obduktion ergab schließlich, dass es sich um die Vermisste handelt.
Ohne Handy und Geldtasche unterwegs
Die 49-jährige Oberländerin wurde seit dem 15. Februar vermisst. Zuletzt war sie von Zeugen in Ischgl in einem Linienbus gesehen worden, der Richtung Landeck unterwegs war. Die Frau hatte weder Handy noch Geldtasche mitgenommen und hatte niemanden von ihrem Ausflug ins Unterland erzählt. Mehrere Suchaktionen waren ohne Erfolg gelieben.
(APA)
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