Die Vorarlberger bauart schließe die Projektentwicklung mit dem Verkauf der Hotelimmobilie an eine Österreich-Tochter der Deutschen Fondsvermögen AG ab. Vergangene Woche wurden dazu die Verträge unterschrieben, per 1. Juli 2012 ist die in Graz ansässige Österreich-Gesellschaft der Deutschen Fondsvermögen AG offiziell neue Eigentümerin des Seehotels “Am Kaiserstrand”, heißt es in einer Aussendung von wiko. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Pächter bleibt gleich
Der bestehende langjährige Pachtvertrag mit der Hotelbetreibergesellschaft RIMC wird seitens des neuen Eigentümers fortgeführt. Über die Philosophie und Konzeption des Hotels seien sich beide Parteien einig. Es werden weitere Investitionen seitens des neuen Eigentümers getätigt – wie beispielsweise in die Innenhofgestaltung.
260.000 Gäste “Am Kaiserstrand”
Seit der Eröffnung im Sommer 2010 seien über 260.000 Gäste, davon 55.000 Hotelgäste im Seehotel begrüßt worden. Auch das Geschäftsjahr 2012 konnte im ersten Halbjahr wieder eine Steigerung zum Vorjahr verzeichnen. „Wir sind als Betreiber auf gutem Wege, das Hotel national und international zu etablieren. Branchenüblich benötigt man drei bis vier Jahre, um ein Hotel in dieser Größenordnung zu positionieren. Wir gehen mit dem neuen Eigentümer mit vollem Engagement in eine sehr gut gebuchte Hochsaison“, sagt Hartmut Geese, Geschäftsführer der RIMC Seehotel Am Kaiserstrand Hotel Betriebs GmbH.
Käufer vom Seehotel “Am Kaiserstrand” überzeugt
Bei der Projektentwicklung und Planung der Liegenschaft „Am Kaiserstrand“ sei für die bauart eine nachhaltige Lösung im Vordergrund gestanden. Positive Impulse für die Region und die Bedürfnisse des Standorts wurden behandelt. Das habe auch das Emissionshaus DFV Deutsche Fondsvermögen überzeugt: „Das ausgesprochen hochwertige Objekt in exponierter Seelage und zukunftsfähigem Konzept ist ein Vorzeigeprojekt“, begründet Manfred Kahr, Österreich-Geschäftsführer der DFV Beteiligungs GmbH gemeinsam mit Tim Krömker, Vorstand der Deutschen Fondsvermögen AG in Hamburg, die Entscheidung für den Erwerb der Hotelimmobilie.
bauart fühlt sich bestätigt
Für Roland Pircher, Geschäftsführer der bauart, sei der erfolgreiche Verkauf des Seehotels eine Bestätigung für das jahrelange Engagement in die Revitalisierung der brachliegenden Liegenschaft am österreichischen Bodenseeufer in Lochau bei Bregenz: „Neben dem Wert der Immobilie an einem einzigartigen Standort hat auch das schlüssige Nachnutzungskonzept “Am Kaiserstrand” die neuen Investoren überzeugt“, freut sich Pircher.
45 Millionen in Seehotel investiert
Innerhalb von fünf Jahren wurde die rund 20.000 Quadratmeter große Liegenschaft “Am Kaiserstrand” am Lochauer Bodenseeufer, die ein exklusives Hotel und Wohnungen beinhaltet, mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 45 Millionen Euro revitalisiert. Regionale Investoren rund um die von Projektentwickler Roland Pircher gegründete projektart Errichtungsgesellschaft setzten sich von Anfang an das Ziel, eine Nachnutzung für das viele Jahrzehnte brachliegende Areal zu realisieren. „Es konnte gemeinsam mit der Gemeinde ein beispielhaftes Projekt umgesetzt werden“, zeigt sich Pircher zufrieden.
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