AA

Section Control in Linz ab 1. Dezember "scharf"

"Section-Control" misst über längere Strecke
"Section-Control" misst über längere Strecke
Eine neue Section Control - eine Geschwindigkeitsüberwachung nicht nur punktuell, sondern auf einer längeren Strecke - auf der Mühlkreisautobahn (A7) in Linz ist ab 1. Dezember "scharf". Ab dann müssen Temposünder mit Strafen rechnen, kündigte die Asfinag am Montag in Linz an.


Die Anlage zur Geschwindigkeitsmessung auf einer Strecke von rund drei Kilometern im Bereich der Tunnel Bindermichl und Niedernhart wird damit begründet, dass es dort pro Jahr rund 80 Mal “kracht”. Vorgegeben wird das erlaubte Tempo dort und auch auf den Autobahnen A1, A7, A8 und A9 im Großraum Linz mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) mit 47 großen Überkopfanzeigern mit verschiedenen Verkehrszeichen auf einer Gesamtlänge 92 Kilometern. Dazu kommen noch 28 Wechselwegweiser für Umleitungen im Fall des Falles.

Gesteuert wird alles von der Verkehrsmanagement-Zentrale in Wels. Sie hat dafür die Daten aus 250 Sensoren zur Messung von unter anderem Niederschlag, Fahrbahntemperatur und Verkehrsdichte sowie 50 Videokameras zur Verfügung. Das Herzstück der VBA ging am Montag in Betrieb, bis Ende 2014 soll sie ganz fertig sein. Die Asfinag investierte insgesamt 15 Millionen Euro.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Österreich
  • Section Control in Linz ab 1. Dezember "scharf"