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Sebastian Kurz debütierte am Wiener Opernball: "Bin ein schlechter Tänzer"

Kanzler Kurz kam mit seiner Freundin Susanne Thier und mit Waris Dirie zum Opernball.
Kanzler Kurz kam mit seiner Freundin Susanne Thier und mit Waris Dirie zum Opernball. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Bundeskanzler Sebastian Kurz feierte am Opernball 2018 sein Debüt. Er erschien mit Freundin Susanne Thier und holte sich Menschenrechtsaktivistin Waris Dirie in die Loge. Tanzen wollte Kurz jedoch nicht, denn er sei "kein großer Ballgeher und ein schlechter Tänzer."
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Moderator Alfons Haider hob zuvor hervor, dass Kurz, der mit seinen 31 Jahren oft als sehr jung bezeichnet wird, für ein Debüt am Opernball schon zu alt wäre. Für das Jungdamen-und Jungherren-Komitee gilt ein Höchstalter von 24 Jahren. Kurz kündigte an, an diesem Abend noch “das eine oder andere Glas Wein” zu trinken. Den Opernball bezeichnete er als “eine tolle Visitenkarte für unser Land”. Der Bundeskanzler brachte zu seinem Opernball-Debüt die Menschenrechtsaktivistin und Autorin Waris Dirie mit, die “glücklich” war, den Abend in der Staatsoper verbringen zu dürfen.

Waris Dirie am Wiener Opernball

Dirie kämpft seit Jahren gegen weibliche Genitalverstümmelung und will auch am Opernball Lobbying “für 600 Millionen afrikanische Frauen” betreiben. Auch der irische Ministerpräsident Leo Varadkar mit Partner Matthew Barrett waren Gast in der Kanzler-Loge. “Ich freue mich hier zu sein”, sagte Varadkar auf Deutsch im Interview mit dem ORF. Wien “ist eine wunderschöne Stadt”.

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APA/Red.

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