Nach Angaben lokaler Medien breiteten sich die Brände explosionsartig aus und nahmen in kürzester Zeit bereits eine Fläche von mehr als 120 Quadratkilometern ein. Die Behörden erwarteten, dass das Feuer in den Bergen zwischen Ventura und Santa Paula bis zu 200 Quadratkilometer Fläche umfassen würde. 27.000 Menschen seien auf der Flucht vor den Flammen. Mehr als 150 Gebäude wurden zerstört, darunter auch ein größeres Wohngebäude.
Windböen entfacht Flammen
Hunderte Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen, die von starken Windböen immer neu angefacht wurden. “Die Aussichten für eine Eindämmung sind nicht gut”, sagte Venturas Feuerwehrchef Mark Lorenzen der “Los Angeles Times”: “Wirklich, das wird von Mutter Natur entschieden.” Den Angaben zufolge starb ein Mensch bei einem Verkehrsunfall, der sich auf einer wegen des Feuers gesperrten Straße ereignete. Außerdem sei ein Feuerwehrmann verletzt worden. 2017 war für Kalifornien und andere westliche Staaten der USA wegen anhaltender Trockenheit ein besonders schlimmes Waldbrandjahr.
(APA/dpa)
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