Die mehr als 100 000 Stimmen sollten noch am Freitag in Bern offiziell übergeben werden, wie sie mitteilten. Im Kanton Tessin gilt bereits ein Verhüllungsverbot.
Initiative habe nichts mit Religion zu tun
Die Initianten werben mit einem Plakat, auf dem eine Frau mit Ganzkörperverhüllung, einer Burka, zu sehen ist. Daneben ist ein vermummter Demonstrant abgebildet. Sie sagen, ihre Initiative habe nichts mit Religion zu tun. Dieselbe Gruppe, das Egerkinger Komitee, stand aber auch hinter dem Volksentscheid über das Verbot von Minaretten – Türmen, von denen Muslime fünf mal am Tag zum Gebete gerufen werden. Er wurde 2009 angenommen und der Bau von Minaretten folglich verboten.
(dpa)
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