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Sternstunden der Wälder Chormusik

Kleine und große Sängerinnen und Sänger begeisterten beim Chorfenster in Schwarzenberg.
Kleine und große Sängerinnen und Sänger begeisterten beim Chorfenster in Schwarzenberg. ©ME
In Schwarzenberg zeigten beim Chorfenster 300 Sängerinnen und Sänger ihr Können.
Bilder vom Chorfenster

Schwarzenberg. (me) Einen riesigen Erfolg feierten neun Bregenzerwälder Chöre beim „Chorfenster“ im bis auf den letzten Platz gefüllten Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Die teilnehmenden Chöre mit rund 300 Sängerinnen und Sängern boten einen interessanten Einblick in die vielseitige Chorlandschaft der Region. „Nicht der musikalische Wettstreit steht beim Chorfenster im Vordergrund, sondern die musikalische Vielfalt und das gemeinsame Musizieren“, betonte Elisabeth Marxgut, Obfrau des Chorforums Bregenzerwald.

 

Melodienstrauß

Der Kinderchor des Chorforums eröffnete mit frischem Gesang das Konzert. Die jüngsten Sänger bewiesen unter der Leitung von Gertrud Moosbrugger ihr bereits beachtliches Können. Mit feinstem Chorklang begeisterte die neue Formation „Ingsunga“ (vormals „Crazy Voices“) das Konzertpublikum. 

Der Chor St. Martin Alberschwende und der Handwerkerchor Andelsbuch unter den Chorleitern Mathias Wachter und Benno Winder präsentierten eindrucksvoll einen bunten Melodienstrauß von Volksliedern bis zu Evergreens wie „Irgendwo auf der Welt“ von den Comedian Harmonists.

Vielseitige Chöre

Mit einem breit gefächerten Repertoire von italienischen Weisen über afrikanischen Rhythmen bis zu Hits von ABBA begeisterten der Handwerkerchor Andelsbuch und der Kirchenchor Lingenau unter der Leitung von Benno Winder und Gertrud Moosbrugger. Die Wälder Chorgemeinschaft Egg unter der Leitung von Elisabeth Marxgut rundete mit einem Volkslied und einem Spiritual sowie einer äußerst gelungenen Interpretation von „Run to you“, der A-capella-Gruppe Pentatonix, den ersten Programmblock ab.

Bestens disponiert

Die Chorgemeinschaft St. Jodok Bezau sowie die Singgemeinschaft Langen unter der Leitung von Mihai Alexa und Michael Mätzler spannten eindrucksvoll eine weiten musikalischen Bogen vom Kirchenlied über das Volkslied bis zu dem Ohrwurm „Weus’d a Herz hast wie a Bergwerk“. Eine Demonstration seines Könnens bot der bestens disponierte Frauenchor „Chörig“ Alberschwende unter Chorleiterin Regine Sohm. Mit dem heiteren Lied „Lützl meandor as a bizle“ klang ein wunderschönes und vielseitiges Chorfenster aus, bei dem Bregenzerwälder Chöre einmal mehr ihr vielseitiges Können unter Beweis gestellt hatten.

Schlussakkord

Mit einem gemeinsamen Lied sorgten die Sängerinnen und Sänger zusammen mit dem Publikum für einen beeindruckenden Schlussakkord. Chorforum-Obfrau Elisabeth Marxgut bedankte sich bei ihrem Stellvertreter Hermann Hörtnagel für die ausgezeichnete Organisation des Chorfensters. Unter den Hunderten Besuchern ließen sich auch LR Erich Schwärzler, „Hausherr“ Bürgermeister Armin Berchtold, Axel Girardelli, Obmann des Vorarlberger Chorverbands, Alt-NR Gottfried Feurstein, die Pfarrer Josef Senn, Cristian Anghel und Armin Fleisch sowie Musikschuldirektor Urban Weigel den Konzertabend nicht entgehen. Für eine abwechslungsreiche Moderation sorgte Reinhard Willi.

 

 

 

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