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Schwarzenberg: Neue Volksschule in weniger als drei Monaten

Bürgermeister Armin Berchtold im Interview mit VOL.AT
Bürgermeister Armin Berchtold im Interview mit VOL.AT ©VOL.AT/Markus Sturn
Schwarzenberg – Ende Juni wurden Teile der Volksschule in Schwarzenberg abgebrochen, kaum drei Monate später ist das Gebäude bereits bezugsbereit. Neue Wege werden auch beim Neubau des Feuerwehrhauses beschritten: Die Feuerwehrleute packen nämlich selbst an, berichtet Bürgermeister Armin Berchtold im Interview mit VOL.AT.  

Die Generalsanierung der knapp 40 Jahre alten Volksschule war längst fällig, so Berchtold. Schon zu Ostern wurde deswegen die Turnhalle ausgehöhlt. Nach Schulschluss Ende Juni wurde das Schulgebäude teilweise abgebrochen. In weniger als drei Monaten wurden die Klassen und Sanitäreinrichtungen komplett erneuert, das Stiegenhaus ausgebaut. Zudem wird das neue Gebäude vollständig behindertengerecht sein. Kostenpunkt: rund 3,6 Millionen Euro. Der Bürgermeister ist sichtlich begeistert, dass die Arbeiten bis zum Schulbeginn im September fertig gestellt werden konnten: „Da kann ich nur dem Baumanagement, der ganzen Abwicklung und allen Firmen ganz, ganz herzlich ‚Danke‘ sagen, dass das gemeistert wurde.“

Feuerwehrhaus: Einsatzkräfte packen selbst an

Auch das Feuerwehrhaus in der Gemeinde war in die Jahre gekommen. Mit der Aufnahme von 20 Burschen und Mädchen tat sich bald auch noch ein Platzproblem auf. Deswegen entschied man sich, den Bauhof abzureißen und ein neues Feuerwehrhaus zu bauen. Die Baumeister- und Zimmermannsarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Sobald das Dach fertiggestellt ist, kann man mit dem Innenausbau beginnen. Das Besondere dabei: Die Feuerwehrleute werden selbst Hand anlegen. Jede und jeder hat sich nämlich dazu bereit erklärt, eine bestimmt Zahl von Stunden mitzuarbeiten.

„Hervorragende“ Schubertiade-Bilanz

Mit der heurigen Schubertiade ist Berchtold äußerst zufrieden: „Meine persönliche Bilanz ist hervorragend.“ Die Gastronomie sei begeistert gewesen. Das gelte auch für die Gäste selbst: Bei den Konzerten und den begleitenden Veranstaltungen habe eine ausgezeichnete Stimmung geherrscht. Knapp 30.000 Besucher aus 52 Staaten der Welt hätten heuer den weiten Weg in den Bregenzerwald auf sich genommen, so der Bürgermeister sichtlich stolz. Wer im nächsten Jahr dabei sein will, muss sich übrigens beeilen: Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen.

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