Die Rätia begann mit ähnlicher Aufstellung wie gegen Lochau. Der verletzte Spielertrainer Gabriel Christea wurde durch Raul Cimpoeru und Razvan Blidariu durch Faruk Öztürk ersetzt. Im Tor stand statt Sebastian Van Dellen Jovan Petrovic. Das Match begann ganz nach dem Geschmack der treuen Rätia-Anhänger, denn bereits nach 5 Minuten gingen die Bludenzer durch Toni Ivandic mit 0:1 in Führung. In weiterer Folge spielten die Alpenstädter einige hochkarätige Chancen heraus, scheiterten aber an ihrer Abschlussschwäche.
Rückfall in der 2. Halbzeit
In der 47. Spielminute dann ein umstrittenes Foul gegen Bludenz, den Freistoß verwandelte Matthias Brüstle knallhart zum 1:1 Ausgleich. In der 64. Minute mussten die Rätianer durch Marcel Kovacek den 2. Treffer einstecken, in der 87. Minute fixierte Martin Fertschnig nach einem Hand-Elfmeter den Endstand von 3:1. Fazit: Die junge Bludenzer Mannschaft spielt durchaus landesligatauglich, schafft es aber nicht, über 2 Halbzeiten ansprechende Leistungen zu bringen, ihr größter Gegner ist die Abschlussschwäche. Um der Gerüchteküche ein Ende zu setzen, betont Obmann Stefan Fussenegger, dass das Trainerteam um Gabriel Christea in keiner Weise in Frage gestellt ist.
Am Mittwoch, 4. Mai 2016, geht es um 18 Uhr in der Bludenzer Sparkassen Sportarena gegen den Achtplatzierten FC Lustenau 07.
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