Schuldirektor wegen Untreue und Betrug vor Gericht

Am Landesgericht Feldkirch muss sich ein Oberländer Schulleiter wegen einer Reihe von Delikten verantworten. Mit auf der Anklagebank, eine ehemalige Sekretärin der Schule, welche für die Auszahlungen der Gelder zuständig war. Die Anklagebehörde geht von einem Schaden von über 32.000 Euro aus. Es geht unter anderem um Violinen, einen Kontrabass, Noten, Zeitungsabos und eine Kamera. Alles Dinge, die er Beschuldigte von Schuldgeld für sich privat erworben haben soll.

Prozessmarathon

Das Verfahren, das sich mit der Causa beschäftigt, wird anstrengend. Untreue, Betrug und Förderungsmissbrauch stehen im Raum. Der von Richter Martin Mitteregger geleitete Prozess wurde heute von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr anberaumt, am nächsten Tag, Freitag, den 11. März ist nochmals ein ganztägiger Prozess angesetzt. Am 31.3 soll dann der letzte Verhandlungstag über die Bühne gehen. Insgesamt sind 25 Zeugen geladen. Buchungen, Zahlungen, organisatorische Vorgänge und übliche Vorgangsweisen müssen erörtert werden. Danach entscheidet der Richter über Schuld oder Unschuld.