“Der Diebstahl von Smartphones soll unattraktiv werden”, sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Geräte der neuen Generation verfügen über die Technologie, die es dem Eigentümer via Internet und Cloud ermöglicht, sein Smartphone zu orten, zu sperren und persönliche Daten zu löschen. Diebe oder Räuber haben in einem solchen Fall das Nachsehen. Sollte das Handy wieder auftauchen, lässt sich die Sperre rückgängig machen. Wer sich mit der Kill-Switch-Technik nicht auskennt, kann sich bei den Mobilfunkbetreibern und durch die Präventionsbeamten der Polizei informieren.
Die Präventionskampagne “Schützen Sie Ihr Handy” entstand in Zusammenarbeit von Innenministerium, der Internetoffensive und der Telekom-Unternehmen A1, T-Mobile und Drei. Laut A1-Generaldirektor Hannes Ametsreiter sind 60 Prozent alles Handys in Österreich und 90 Prozent aller Neuverkäufe bereits Smartphones. Statistisch gesehen besitze jeder Österreicher 1,5 SIM-Karten, sagte Ametsreiter.
Immer mehr Handys werden gestohlen
Die Handy-Diebstähle haben nach Angaben von Franz Lang, Generaldirektor des Bundeskriminalamts, in den vergangenen Jahren parallel zur steigenden Zahl der Geräte zugenommen. Zuletzt wurden 25.000 im Jahr gestohlen und 1.000 geraubt. Die Zahl der gestohlenen Geräte beruhen auf Schätzungen, da nicht alle Delikte angezeigt werden, wie Lang erläuterte.
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(APA)
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