NBC berichtete unter Berufung auf Strafverfolgungsbehörden von mindestens vier Toten und neun Verletzten. Die Hintergründe blieben zunächst unklar. Der Flughafen – offizieller Name “Fort Lauderdale-Hollywood International Airport” – twitterte, es gebe “einen Vorfall im Terminal 2”. Der Vorfall habe sich im Bereich der Gepäckausgabe ereignet, berichtete NBC. Ein Augenzeuge sagte dem Sender: “Er hat wahllos um sich geschossen.”
Der Flughafen wurde zunächst gesperrt. Später wurde die südliche der beiden Landebahnen wieder für den Flugverkehr freigegeben. Der Flughafen wird jährlich von rund 25 Millionen Passagieren genutzt. Er ist damit hinsichtlich der Passagierzahlen größer als der drittgrößte deutsche Flughafen Düsseldorf.
“Alle rennen weg”
Als einer der Ersten hatte der frühere Regierungssprecher von Präsident George W. Bush, Ari Fleischer, über den Kurznachrichtendienst Twitter von der Situation berichtet. Er befand sich demnach zum Zeitpunkt des Vorfalls auf dem Flughafen.
“Es sind Schüsse gefallen. Alle rennen weg”, schrieb er. “Alles ist jetzt wieder ruhig, aber die Polizei lässt niemanden aus dem Flughafen raus, zumindest nicht dort, wo ich gerade bin”, schrieb Fleischer weiter.
(APA/red)
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