Das berichtet der Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) am Mittwoch.
Über das Vermögen von Ludwig Vonier war bereits im Februar 2008 ein Konkursverfahren am Landesgericht eröffnet worden. In diesem hatten die Gläubiger einem Zwangsausgleich (Zwangsplan) von 20 Prozent, zahlbar innerhalb von zwei Jahren, zugestimmt. Dieses sei vom Schuldner erfüllt worden. Vom Konkurs des Schrunser “Jägerstöblis” betroffen sind insgesamt vier Dienstnehmer.
In beiden Konkursverfahren gehe aus den dem KSV vorliegenden Unterlagen weder die Ursache für den Vermögensverfall, noch die Höhe der Verbindlichkeiten hervor. Anträge auf Eröffnung des Verfahrens sind in beiden Fällen von dritter Seite erfolgt. Über die Möglichkeit einer Unternehmensfortführung wird von den Masseverwaltern jeweils kurzfristig zu entscheiden sein, hieß es.
Im Konkursverfahren Zengin betragen die Passiva nach Angaben des Alpenländischen Kreditorenverbandes (akv Europa) laut Gläubigeranträgen rund 13.600 Euro. Wie viele Gläubiger oder Dienstnehmer vom Konkurs betroffen sind, sei nicht bekannt. Laut AKV gehe aus den Unterlagen hervor, dass die Finanzprokuratur sowie die Sozialversicherungsanstalt Konkursanträge gestellt hätten, die zur nunmehrigen Verfahrenseröffnung führten.
Die Berichts- und Prüfungstagsatzung beider Verfahren findet am 19. März 2015 statt. Der Kreditschutzverband bietet allen Gläubigern an, sie zu vertreten (Mail an: ins.feldkirch@ksv.at). (red)
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