Am 17. Januar 2015 geht es in Lech/Zürs wieder rund: Dann treffen sich 1.000 der wohl besttrainiertesten Skifahrer zu dem Kult-Skiwettkampf am Arlberg.
Der Weiße Ring 2014: Girardelli, Ortlieb & Co.
22 Kilometer, 5.500 Höhenmeter
Das Rennen beginnt um 9:00 Uhr in Lech mit der Auffahrt auf den Rüfikopf. In 20-er Gruppen und mit Abständen von je 1:40 Minuten starten die Rennläufer im Uhrzeigersinn in die Runde. Die erste Etappe führt die Rennläufer über den Schüttbodenlift, Trittalpbahn und die beeindruckende Hexenboden-Piste nach Zürs.
Hier wartet mit der Seekopfbahn, gefolgt von der Madlochbahn, der nächste große Aufstieg auf 2.444 Meter Seehöhe. Dort beginnt der wohl anspruchsvollste Teil des Weißen Rings, die fast fünf Kilometer lange Skiroute “Madloch”. Nach der Abfahrt über die Skiroute nach Zug gelangen die “Ring-Kämpfer” mit der Zuger Bergbahn zur letzten Etappe über die Kriegeralpe nach Oberlech und die Schlegelkopf-Talabfahrt zurück nach Lech.
Speed Race geht in die zweite Runde
Nach der Premiere im vergangenen Jahr findet auch 2015 wieder im Vorfeld das Speed Race Zürs statt. Hier geht es um die höchste Geschwindigkeit. Gefahren wird am 16. Januar 2015 zwischen 10.00 und 12.00 Uhr auf der kurzen Geschwindigkeitsstrecke der Piste “Hohe Standard” am Seekopf von Zürs.
Mit der Helmkamera um den Ring
Ein Ring in den Bergen
Skipionier Sepp Bildstein gilt als Erfinder des Weißen Rings, jenem Skigebiet, das seit über 50 Jahren die Orte Lech, Zürs, Zug und Oberlech miteinander verbindet. 1940 wurde der erste Skilift gebaut und damit der Grundstein für die Skirunde gelegt. Das Rennen am Weißen Ring wurde 2006 zum 50-jährigen Jubiläum des Skigebiets das erste Mal veranstaltet.
Kooperation mit der Laureus Stiftung
Einen Teil des Startgeldes spendet Lech Zürs auch in diesem Jahr wieder an seinen Charity-Partner, die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich. Mit dem Geld unterstützt die Stiftung unter anderem das österreichische Laureus Projekt Schneetiger, das Kindern und Jugendlichen mit Behinderung den sonst erschwerten Zugang zum Wintersport ermöglicht.
Tannberg-Runde: Auenfeldjet macht’s möglich
Mit der durch den Auenfeldjet geschaffenen Verbindung der Skigebiete Lech/Zürs und Warth-Schröcken ist nun auch ein anderer Rundenrekord möglich – nämlich jener auf der Tannbergrunde.
Ein durchschnittlich guter Skifahrer meistert die 17 Kilometer lange Strecke und die 3.200 Höhenmeter über leichte bis mittelschwere Abfahrten an einem halben Skitag. (red/LZ TG)
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