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Schönheiten und Promis in Andelsbuch

Viele Schönheiten waren bei der WälderRLW-Premiere in Andelsbuch mit dabei.
Viele Schönheiten waren bei der WälderRLW-Premiere in Andelsbuch mit dabei. ©VOL.AT/Anton Bader
Andelsbuch. Unter den 2000 Zuschauern auf dem Andelsbucher Sportplatz bei der RLW-Premiere waren viele Schönheiten und Prominente aus Sport und Politik anzutreffen.
Impressionen vom Erstauftritt der Andelsbucher in der Westliga

 Die Zuschauerzahl stimmte mit 2000 Fans, aber das Ergebnis war „erschreckend“. Beim ersten Auftritt eines Bregenzerwälderklub war der Hausherr Andelsbuch gegen ein bärenstarkes und jahrzehntelangen sowie ligaerfahrenen Kufstein „überfordert“. Mit dem 1:7-Debakel war Neuling Andelsbuch noch gut bedient. Die Festungsstädter vergaben sogar die Chance auf eine Zweistellige. So hat sich die Elf um Neocoach Christian Köll die RLW-Premiere sicher nicht vorgestellt. Bei besserer Chancenauswertung von Kufstein hätte es eine noch höhere Niederlage der Andelsbucher gegeben. Etwas mehr als eine halbe Stunde hielt Andelsbuch-Goalie Jürgen Schneider seinen Kasten rein. Innert vier Minuten gelang Kufstein durch Doppelpack Yigit Baydar und dem mitaufgerückten Thomas Hartl drei Tore und die Partie war schon zur Pause gelaufen. Markus Unterrainer erhöhte kurz nach Wiederbeginn mit zwei weiteren Treffern gar auf 0:5. Der Rest war Formsache. Kufstein war in allen Belangen die bessere Truppe. Neuzugang Reinaldo Ribeiro wurde von Kufstein-Verteidiger Thomas Hartl kaltgestellt und so blieb die Wälder-Offensive zumeist ein laues Lüftchen.

Doch bei Kontern fand der Hausherr die eine oder andere Möglichkeit vor. Wenigstens erzielte Mittelfeldspieler Andreas Bechter noch den ersten Wälder-Treffer in der Regionalliga West. Pech für den Aufsteiger Andelsbuch, als Heli Hafner die große Ausgleichschance ausließ (38.). Derselbe Akteur vergab noch zwei gute Chancen (59./64.). Nach dem 7:1-Bestschießen in Andelsbuch sind die Schützlinge von Trainer Thomas Silberberger erster Tabellenführer. Die Bregenzerwälder logischerweise Letzter in der Tabelle. „Wir müssen gegen die gleichstarken Gegner punkten. Kufstein ist für uns ein zu großes Kaliber. Vor allem muss sich meine Mannschaft an das hohe Tempo noch gewöhnen. 30 Minuten sind eben zuwenig um Punkte einzufahren“, sprach Andelsbuch-Neocoach Christian Köll Klartext. Schon so mancher Neuling hat in einer höheren Spielklasse zuerst Lehrgeld bezahlt. So geschehen auch bei der RLW-Premiere von Andelsbuch. „Normalerweise müssen wir zweistellig gewinnen. Aber die Pflichtaufgabe wurde erfüllt“, freue sich Kufstein-Coach Thomas Silberberger.      

 

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