Die wenige Wochen alten Panda-Zwillinge im Wiener Tiergarten Schönbrunn entwickeln sich weiter prächtig. Die Jungtiere werden von Tag zu Tag aktiver, heben ihr kleinen Köpfe, zappeln mit den Beinchen und kugeln auf dem Bauch ihrer Mutter Yang Yang herum, berichtete der Zoo am Mittwoch. Außerdem können sie bereits für einige Zeit in der Wurfbox allein gelassen werden.
Die beiden Pandas halten ihre Augen nun nicht mehr ständig geschlossen. “Im Alter zwischen 30 und 45 Tagen beginnen sich bei Panda-Jungtieren die Augen langsam zu öffnen. Ein bis zwei Wochen später sind sie vollständig offen. Die Wahrnehmung beschränkt sich aber noch auf Hell-Dunkel-Kontraste”, erläuterte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
Panda-Zwillinge: Namensgebung noch ausständig
Panda-Mutter Yang Yang verlässt mittlerweile mehrmals täglich die Wurfbox, um Bambus zu fressen, etwas zu trinken und sich zu strecken. Bis ihr die Kleinen folgen, wird es noch etwa zwei Monate dauern.
Bis dahin könnten die Jungtiere auch ihre Namen erhalten, dazu laufen Gespräche mit den chinesischen Vertragspartnern. Yang Yang und ihr Partner Long Hui leben seit 2003 als Leihgabe der Volksrepublik in Wien.
(APA, Red.)
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