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Gefahrenquelle Garagentor

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Sicherheitstipp:   Zugegeben, es ist schon eine bequeme Sache, wenn sich Garagentore auf Knopfdruck öffnen und schließen lassen. Dass sie, bei aller Vorliebe für Komfort, auch ihre Tücken haben, wird allerdings gerne übersehen. Und so kommt es bei kraftbetriebenen Toranlagen immer wieder zu schweren Unfällen durch ungesicherte Quetschstellen.

 

Risiken entstehen vor allem dann, wenn ältere Modelle nachgerüstet werden. „Weil häufig auf die nötigen Sicherheitsbauteile, die Personen und Fahrzeuge schützen sollen, verzichtet wird”, wie Ing. Klaus Klocker von der TÜV-Geschäftsstelle Dornbirn begründet. Dabei können Bauteile wie Sicherheitskontaktleisten, Lichtschranken, Kontaktschleifen, Sicherheitsrutschkupplungen, oder Signalanlagen wirksam Unfälle verhindern.

Während in Industrie und Gewerbe eine Überprüfung für Türen und Tore gesetzlich vorgeschrieben ist, gibt es solche Kontrollen im privaten Bereich nicht. „Dass eingebaute oder nachgerüstete Tore auf sicherheitstechnische Mängel überprüft werden, kommt kaum bis gar nicht vor”, bestätigt Ing. Klocker. Neben dem menschlichen Elend, das im Unglückfall oft damit verbunden ist, verweist er in diesem Zusammenhang auf die Probleme, die es mit der Versicherung geben kann, wenn ein Tor nicht den gültigen Sicherheitsstandards entspricht.

Gefahren können übrigens von jeder Art von Toren ausgehen, wenn diese nicht den aktuellen Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Dazu gehören neben den am meisten verbreiteten Kipptoren auch Roll-, Schiebe-, Falt-, Flügel- und Drehtoren.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, ist gut beraten, wenn er sich von einem Fachmann die Toranlage überprüfen lässt.
Quelle: SICHERES VORARLBERG

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