In Zusammenarbeit mit unserem Zugskommandanten Günter Dünser, stellte der Landesleiter der Rettungshundebrigarde Fritz Gruber für Mensch und Tier eine besonders herausfordernde und reale Übung zusammen. Mittels des Szenarios mit vier Brandherden und mehreren verletzten Personen wurde eine Waldbrandsituation, bei der Arbeiter vermisst werden, nachgestellt. Es waren 15 Personen der Hundebrigarde mit 8 Suchhunden und rund 60 FeuerwehrlerInnen im Einsatz. Das unwegsame und sehr steile Gelände stellte sich als eine zusätzliche Herausforderung für alle Beteiligten dar.
Besonders wahrheitsgetreu wurde die Situation, weil aufgrund eines aufmerksamen Anwohners die Rettungs- & Feuerwehrleitstelle, trotz vorhergegangener Ankündigung der Übung, aktiv wurde und die Sirenen über Schnifis erschallten.
So kommt es, das wir uns bei unseren Nachbarwehren gleichermaßen entschuldigen und ihnen dafür danken möchten, dass sie so schnell vor Ort waren. So können wir uns noch sicherer sein, dass in einem Ernstfall schnellstmögliche ortsübergreifende Hilfestellung gegeben wäre.
Vielen herzlichen Dank an alle Akteure, den Damen des Roten Kreuzes fürs Schminken, den Organisatoren, den Kameraden der OF Dünserberg und im Besonderen den KollegInnen der Österreichischen Rettungshundebrigarde.
Geschrieben von Katharina Duelli
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