Diesmal darf's ein Roter sein

Finanzen der Gemeinde Schlins

In den letzten Jahren wurde viel Geld investiert – vor allem in Projekte baulicher Art. Die getätigten Investitionen in Hochwasserschutz, Kindercampus, Neu- und Erweiterungsbau Feuerwehrgerätehaus etc. waren notwendig und sinnvoll, kommen sie doch letztlich der gesamten Schlinser Bevölkerung zu Gute. Doch immer mehr Vorarlberger Gemeinden haben mit massiven finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Auch Schlins mit seinen kolportierten Gesamtschulden von 7 Mio. Euro per Ende 2015 zählt längst nicht mehr zu den Musterschülern in Vorarlberg. Die Pro Kopf Verschuldung von 2.910 Euro liegt deutlich über dem landesüblichen Durchschnitt. Dies allein ist noch kein Grund zur Beunruhigung, dennoch gilt es im Hinblick auf künftige Investitionen verstärkt Prioritäten in sachlicher, zeitlicher und finanzieller Hinsicht zu setzen. Der sorgsame und verantwortungsvolle Umgang mit den zur Verfügung stehenden Geldmitteln muss in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation oberstes Ziel sein. Die Stabilisierung der Ein- und Ausgaben sowie die Reduzierung der Gesamtschulden sind unumgänglich, um die wachsenden Aufgaben auch künftig bewältigen zu können.

Wir vom Team Werner Kirchner „Für ein blühendes Schlins – SPÖ und Parteifreie“ sind Garant für eine vernünftige, sparsame Finanzpolitik, die nicht zu Lasten von Sozialthemen ausgetragen wird. Wir bitten Sie um Ihre Stimme denn „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“.

Gerd Gritzner – Ausschussobmann Prüfungsausschuss

Quelle: „Für ein blühendes Schlins – SPÖ und Parteifreie“/Udo Rauch.