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Schleppender Start in die Sommersaison

Schleppender Start in die Sommersaison.
Schleppender Start in die Sommersaison. ©VOL.AT/Berchtold
Im Juni 2013 haben 139.400 Gäste knapp 440.000 Nächtigungen in Vorarlberg gebucht. Das sind um 8,5 Prozent weniger Gäste und 9,3 Prozent weniger Nächtigungen als im Juni 2012. Dadurch ist auch die Zwischenbilanz der laufenden Sommersaison negativ. Von Mai bis Juni 2013 wurden insgesamt 259.000 Gäste (-3,5 Prozent) mit 776.100 Übernachtungen (-3,1 Prozent) gezählt, so die Landesstelle für Statistik in ihrem jüngsten Tourismusbericht.

“Wetterbedingt mussten wir einen schleppenden Start in die Sommersaison hinnehmen”, kommentiert Tourismusdirektor Christian Schützinger diese Rückgänge. Ein weiterer Grund für das Juni-Ergebnis war auch die Verschiebung des Fronleichnam-Feiertages, der heuer bereits in den Mai fiel. Den weiteren Saisonverlauf sieht Schützinger dennoch optimistisch: “Spielt das Wetter so gut mit wie in den letzten paar Wochen und jetzt, dann können wir hoffentlich ein paar Prozentpunkte wieder aufholen.”

Deutsche, Schweizer und Liechtensteiner bleiben weg

Am deutlichsten zu spüren ist in der bisherigen Saisonbilanz das Nächtigungsminus der Gäste aus den Nachbarländern Deutschland, Schweiz und Liechtenstein. “Spontane Entscheidungen, ein verlängertes Wochenende in Vorarlberg zu verbringen, blieben heuer meist aus”, so Schützinger.

Arlberg und Bregenzerwald mit Plus

Nur die Regionen Arlberg und Bregenzerwald konnten bisher Nächtigungszuwächse verbuchen, alle anderen Destinationen mussten Rückgänge hinnehmen: Kleinwalsertal -5,8 Prozent, Bodensee-Vorarlberg -4,4 Prozent, Montafon -3,2 Prozent, Alpenregion Bludenz -3,9 Prozent.

(APA)

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