Schleppender Start in die Sommersaison
“Wetterbedingt mussten wir einen schleppenden Start in die Sommersaison hinnehmen”, kommentiert Tourismusdirektor Christian Schützinger diese Rückgänge. Ein weiterer Grund für das Juni-Ergebnis war auch die Verschiebung des Fronleichnam-Feiertages, der heuer bereits in den Mai fiel. Den weiteren Saisonverlauf sieht Schützinger dennoch optimistisch: “Spielt das Wetter so gut mit wie in den letzten paar Wochen und jetzt, dann können wir hoffentlich ein paar Prozentpunkte wieder aufholen.”
Deutsche, Schweizer und Liechtensteiner bleiben weg
Am deutlichsten zu spüren ist in der bisherigen Saisonbilanz das Nächtigungsminus der Gäste aus den Nachbarländern Deutschland, Schweiz und Liechtenstein. “Spontane Entscheidungen, ein verlängertes Wochenende in Vorarlberg zu verbringen, blieben heuer meist aus”, so Schützinger.
Arlberg und Bregenzerwald mit Plus
Nur die Regionen Arlberg und Bregenzerwald konnten bisher Nächtigungszuwächse verbuchen, alle anderen Destinationen mussten Rückgänge hinnehmen: Kleinwalsertal -5,8 Prozent, Bodensee-Vorarlberg -4,4 Prozent, Montafon -3,2 Prozent, Alpenregion Bludenz -3,9 Prozent.
(APA)
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