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Schlägerprozess um Vierkantholz und Drehmomentschlüssel

Die beiden Männer gerieten sich immer wieder in die Haare.
Die beiden Männer gerieten sich immer wieder in die Haare. ©Eckert
Streithähne geraten immer wieder in hitzige Auseinandersetzungen und wurden verurteilt.

Zwei Männer wurden am Landesgericht Feldkirch wegen ihrer ständigen Streitereien wieder einmal verurteilt. Der 64-Jährige bekam dieses Mal von seinem Kontrahenten Schläge mit einem Vierkantholz und einem Schraubenschlüssel ab, wobei er zum Glück nur leicht verletzt wurde. Die Strafe für den vorbestraften Schläger: 2.560 Euro wegen versuchter schwerer Körperverletzung.

Auch Opfer bestraft

Doch auch das Opfer der Schlägerei wird verurteilt. Der Heißläufer trat nämlich nach dem Hick-Hack dem Gegner gegen das Auto, wodurch dieses beschädigt wurde. Für die Sachbeschädigung gab es insgesamt 680 Euro Geldstrafe. Der Richter empfahl den beiden, ihre Streitereien künftig sein zu lassen, ob den beiden das gelingt ist fraglich. Während des ganzen mehrstündigen Prozesses drohten die Diskussionen zwischen den beiden immer wieder zu entfachen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

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