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Jungbürgerfeier in Satteins

Die Jahrgänge 1996 und 1997 genossen einen besonderen Samstag.
Die Jahrgänge 1996 und 1997 genossen einen besonderen Samstag. ©Beate Reutz-Lemmerer
Satteins. Am vergangenen Samstag lud der Ausschuss „Jugend, Bildung, Familie, Senioren“ der Gemeinde Satteins zu der traditionellen Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1996 und 1997 ein. 

Bereits am Vormittag wurden die Jungbürger vom Bürgermeister und dem Organisationsteam des Ausschusses beim Gemeindeamt empfangen. Mit einem Rundgang durch die einzelnen Räume, vom historischen Keller bis zum Dachboden des geschichtsträchtigen Gebäudes, wurde den Jugendlichen ihre Heimatgemeinde, aber auch die Rechte und Pflichten, die sie als volljährige Gemeindebürger erwarten, von Bürgermeister Anton Metzler nähergebracht. Mit einem Glas Sekt, süßem Gebäck und einem gefüllten Brezel wurde im Anschluss im Sitzungszimmer über die einzelnen Gremien in der Gemeindestube und über die wichtigsten Tätigkeiten sowie die anstehenden Projekte  in der Gemeinde Satteins informiert.  Die Jungbürger nützten auch die Möglichkeit, ihre Anliegen und Fragen an der richtigen Stelle anzubringen. Vizebürgermeisterin Doris Amann erwähnte, dass  die Türen und Tore  für junge Bürgerinnen und Bürger  jeder Zeit geöffnet sind und alle zuständigen Personen in der Gemeinde die  Anliegen der Jugend gerne aufnehmen und wenn möglich auch umsetzen. Sie weist darauf hin, wie wichtig es ist, dass auch die Jungen ihr Mitspracherecht  in der Gestaltung des Dorfes nützen und somit ein wichtiger Teil der Dorfgemeinschaft sind.

 

Pünktlich um 11:00 Uhr startete die Fahrt nach Hohenems. Am ersten Etappenziel, dem Jüdischen Museum, wartete bereits eine organisierte Führung auf die Satteinser Jungbürger, in der den jungen Menschen die Stadt Jerusalem auf beeindruckende Art und Weise nähergebracht wurde. Auch der Spaziergang zur Synagoge, die mittlerweile als Veranstaltungsort (Salomon Sulzer Saal) der Gemeinde Hohenems dient, imponierte die Teilnehmer. Ein besonderer Moment war der Besuch auf dem jüdischen Friedhof, der alle zutiefst beeindruckte.

Im Anschluss ging es dann mit dem Bus Richtung Feldkirch ins Münkafeld zum Duell auf die Go-Kart-Bahn. Alle Jugendlichen inklusive der Begleitpersonen verwandelten sich in wenigen Minuten in hochmotivierte Rennfahrer und drehten Runde um Runde auf dem  anspruchsvollen Ring. Gewonnen haben schlussendlich alle.

Als letzten Programmpunkt des Tages ging es mit Hunger und Durst wieder zurück nach Satteins in den Gasthof „Sternen“. Mit einem gemütlichen Zusammensein bei Speis und Trank wurde der neue Lebensabschnitt noch gebührend gefeiert.

Das Organisationsteam des ” Jugend, Familie, Bildung und Senioren-Ausschusses“ Nadja Bischof und Michael Koschat, bedankt sich bei allen für diesen besonderen Samstag.

 

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