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FPÖ-Gemeindevertreter Koschat kritisiert Einsparungen beim Bundesheer

FPÖ-Gemeindevertreter Koschat
FPÖ-Gemeindevertreter Koschat ©Vorarlberger Freiheitliche
„Antrag gegen die geplanten Maßnahmen in der Gemeinde Satteins eingebracht!“ Jägerkompanie 23 in Bludesch soll nicht  aufgelöst werden.

„Den Ausführungen mehrerer Medienvertreter, den Beantwortungen diverser schriftlicher Anfragen und dem Strukturpaket – Maßnahmen zur Leistungsanpassung des Bundesheeres – konnte entnommen werden, dass die Jägerkompanie 23 in Bludesch geschlossen wird bzw. diese auf Milizeinheiten umgestellt werden solle“, warnt der FPÖ-Gemeindevertreter Michael Koschat.

Die Fraktion „Parteifreie und Freiheitliche Wählerliste Satteins“ brachte deshalb einen schriftlichen Antrag in der Gemeinde ein, der in der nächsten Sitzung am 14.12.2015 behandelt wird. 

Konkret wird der Vorstand der Regio Walgau aufgefordert, sich bei der Landesregierung mit aller Vehemenz für den Erhalt der Jägerkompanie des Jägerbataillons 23 in der Walgau-Kaserne Bludesch einzusetzen, damit auch in Zukunft im Falle einer in Vorarlberg stattfindenden Naturkatastrophe – insbesondere bei Hochwasser, Lawinen- und Murenabgängen – für das in Vorarlberg stationierte Bundesheer ausreichend Einsatzkräfte und Bergungsgeräte sowie alle anderen notwendigen technischen Mittel sofort verfügbar und einsatzbereit sind.

„Sollte die Jägerkompanie in Bludesch umstrukturiert bzw. geshlossen werden, so hätte das gravierende Auswirkungen auf unsere Region. Dadurch würden nicht nur die Ausbildungskapazitäten reduziert, sondern letztendlich auch die Mannesstärke bei Katastropheneinsätzen maßgeblich geschwächt. Eine Auflösung dieser Kompanie des Jägerbataillons 23 in der Walgau-Kaserne in Bludesch kommt für uns daher nicht in Frage“, betont der Freiheitliche Gemeindevertreter, KR Michael Koschat.

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