Ab heute gelten EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Die EU betont zwar die Notwendigkeit von Maßnahmen wie die Erschwernis des Zugangs russischer Banken zu den Kapitalmärkten oder den Lieferstopp für Spezialgeräte zur Ölförderung, für die heimischen Unternehmer könnten die Sanktionen jedoch Millionen-Verluste bedeuten. Allein 2013 wurden aus Vorarlberg Waren im Wert von 260 Mill. nach Russland geliefert. „Das alles macht Russland zum zweitwichtigsten Ausfuhrmarkt außerhalb der EU“, so Christina Marent, Leiterin der Abteilung Außenwirtschaft in der WKV. Daher werden die Sanktionen nicht spurlos an den Vorarlberger Firmen vorübergehen, ist sie überzeugt. Das Außenwirtschaftscenter Moskau rechnet mit Einbußen für die österreichische Exportwirtschaft von 20 Prozent. Mehr in der Freitagsausgabe der VN.
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