Der Hotelgruppe Mandalay und ihrem Besitzer MGM Resorts International warfen die beiden Anwälte Fahrlässigkeit vor: So sei es dem Attentäter Stephen Paddock möglich gewesen, über den Service-Aufzug ein wahres Waffenarsenal in seine Hotelsuite zu schmuggeln. Zudem habe er ungehindert Überwachungskameras installieren und ein Fenster seiner Suite zerschlagen können, von dem aus er dann auf die Besucher des Freiluft-Country-Festivals schoss.
58 Tote, hunderte Verletzte
Paddock hatte am 1. Oktober vom 32. Stock des Mandalay-Bay-Hotels aus minutenlang tausende Schüsse auf die Konzert-Besucher abgefeuert und dabei 58 Menschen getötet und Hunderte verletzt. Anschließend erschoss sich der 64-Jährige selbst. Nach Angaben der Anwälte vertreten sie mit ihren fünf Klagen 450 Opfer und Angehörige.
(APA/ag.)
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