Es wurde nicht lange gezweifelt, ob die diesjährigen 3. Klassen der MS Hörbranz fünf Projekttage in Salzburg machen wollen. Also wurde geplant , gespart , gewartet und dann kamen die Aufregungen, Vorfreuden und Vorbereitungen plötzlich ganz nahe und schließlich am Montag, den 3. Oktober rollte der Zug mit den SchülerInnen und ihren Lehrpersonen in Richtung Flachau. Niemand ging unterwegs verloren und so sausten am Nachmittag fast alle teils kreischend teils lachend mit dem „Lucky Flitzer“ (Sommerrodelbahn) neben der Skischule von Hermann Maier einen Hang hinunter.
Nach diesem lustigen Auftakt standen am Dienstag zwei Naturschauspiele auf dem Programm: Besuch in der Eisriesenwelt und Besuch im Salzbergwerk in Hallein. Leichter Schneefall und 700 Stufen auf – und abwärts in der Höhle strengten ganz schön an. Die Holzrutschen im Salzbergwerk waren da schon bequemer und vor allem äußerst lustig. Am Mittwoch fuhren wir in Richtung Salzburg Stadt. Im Museum von Red Bull bestaunten wir nicht nur die Rennautos und Kleinflugzeuge, sondern auch das architektonisch gelungene Gebäude mit den noblen WC Anlagen. Leider fehlte die Kapsel von Felix Baumgartner, da sie an Japan ausgeliehen wurde. Nicht nur die Burschen staunten dann über das Red Bull Fußballstadion, sondern auch die Mädchen. Bis zu den Umkleidekabinen und den teuersten Zuschauerplätze wurden wir geführt.
Das alles machte Hunger und Durst, so stürmten wir alle ganz nach Laune Burgerbuden. Natürlich bummelten wir durch die Getreidegasse und später blickten wir von der Hohen Salzburg auf die Dächer der Stadt hinunter. Für viele war der Besuch der Wasserspiele beim Schloss Hellbrunn eine Überraschung. Die Wasserfontänen aus den unterschiedlichsten Figuren überraschten schließlich alle und erfüllten ihre Aufgaben bestens, denn so mache Hose und Frisur wurde tropfnass. Wie jeden Abend nach dem wirklich leckeren Essen stand der Sport auf dem Programm: Fußballspielen, Tennis, Federball und Trampolinspringen. Es war aber immer ungemütlich kalt. Da genossen wir die Badestunden in der Therme Amade mit den spiraligen Rutschen besonders. Das Solewasser erinnerte uns daran, dass wir in Salzburg sind.
Aber schnell holte uns der Kälteeinbruch wieder ein, denn ein 3stöckiger Hochseilgarten mit verschiedenen Kletterhindernissen sollte überwunden werden. Kalter Wind, eisige Metallhaken und zitternde Knie erschwerten die Kletteraufgaben. Aber es war einfach toll! Die zwei Rutschpartien mit Flying Fox am Schluss über den kleinen Winkelsee belohnten jede Anstrengung. Mit einer auf die Tage zurückblickenden Fotoshow, die mit fetziger Musik unterlegt war, und einer Disco mit Leuchtstäben klangen die Projekttage aus. Ach, das waren schon besonders feine Schultage.(HM)
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