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Salzburger Wasserballer attackieren Tabellenplatz Zwei

Salzburg-Center Pedro Steinocher
Salzburg-Center Pedro Steinocher ©Wolfgang Pfau
Die Salzburger Wasserballer konnten durch die beiden Siege gegen Innsbruck am letzten Wochenende viel Selbstvertrauen tanken. Am kommenden Samstag geht es in einer prognostizierten Schlacht um den zweiten Tabellenplatz gegen den ASV Wien.

Nach den beiden Siegen am vergangenen Wochenende wartet nun die nächste schwierige Aufgabe auf die Jungs von Christian Stickler. „Der 13:12 Sieg gegen Innsbruck war ein Zeichen des gesamten Teams. Wir fahren nach Wien, um zu gewinnen. Dass dies ein extrem schweres Spiel wird, ist klar, aber wir werden kämpfen bis zum Umfallen.” Die Aussage des Trainers spricht Bände, ein Sieg ist also das Bestreben der Salzburger.

In dieser Saison waren die Duelle zwischen Mozart- und Hauptstadt regelrechte Schlachten, bei denen um jeden Ballgewinn und um jedes Tor hart gekämpft wurde. So holte Salzburg Ende November 2013 ein 12:12-Unentschieden gegen den ASV Wien und musste Mitte Jänner in der eigenen Heimstätte in Salzburg eine bittere 9:10-Niederlage hinnehmen. Die Salzburger haben die Möglichkeit, durch einen Erfolg mit den Wienern punktmäßig gleichzuziehen. „Nun besteht die Möglichkeit, dafür Revanche zu üben. Wir fahren mit voll besetztem Kader nach Wien und werden sicher keine Punkte verschenken”, versichert der Salzburg-Center Pedro Steinocher. Neben ihm wurden beim vergangenen Turnier der österreichischen Nationalmannschaft in Dänemark außerdem noch drei weitere Salzburger für das Nationalteam einberufen. Ein Umstand, der den betroffenen Spielern zusätzliche Lerneffekte zukommen ließ. Man darf sich somit auf eine heiße Partie freuen, welche durch Kampf, Herz und Ehrgeiz geprägt sein wird.

Am Sonntag wird dann die vermeintlich etwas leichtere Begegnung zwischen dem IWV und PLS ausgetragen. In den bisherigen beiden Aufeinandertreffen stiegen am Ende jeweils die Salzburger als Sieger aus dem Becken. Jedoch konnte man nach einem 19:8-Sieg beim Rückspiel lediglich knapp mit 12:9 gewinnen. Und die Mannschaft aus Wien sorgte am vergangenen Wochenende für eine große Überraschung, fuhren sie doch gegen den sich auf dem Playoff-Platz befindenden Vierten der Tabelle – WBV Graz – mit 18:11 einen hohen Sieg ein. „Den Fehler, sie zu unterschätzen, machen wir bestimmt nicht. Jeder hat von ihrer guten Leistung gegen Graz gehört und wir werden mit der nötigen Konzentration in die Partie gehen”, so Stickler.

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