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Salzburger Polizei klärte vier brutale Raubüberfälle

Die Salzburger Prolizei konnte die Raubüberfälle aufklären.
Die Salzburger Prolizei konnte die Raubüberfälle aufklären. ©APA/Gindl
Die Salzburger Polizei hat vier Überfälle aus dem Vorjahr geklärt, bei denen zwei vorerst unbekannte Täter Passanten niedergeschlagen, getreten und ausgeraubt hatten. Ein Opfer erlitt Brüche im Gesicht.

Erbeutet hat das Duo bei den vier Taten fünf Handys und 520 Euro Bargeld. Die Burschen im Alter von inzwischen 17 und 18 Jahren gaben die Überfälle nun zu.

Über Handys zum Erfolg

Durch die geraubten Mobiltelefone kam die Polizei auf die richtige Spur. Die beiden gefassten Verdächtigen hatten die Handys nämlich weiterverkauft. Die Ermittler konnten die neuen Besitzer ausfindig machen, und diese gaben dann hilfreiche Hinweise.

Täter waren äußerst brutal

Die Polizei hob in ihrer Aussendung die besondere Brutalität hervor, mit der die jungen Männer bei ihren Überfällen vorgegangen seien: Am 16. Juni 2013 schlugen die Jugendlichen ohne Vorwarnung zwei Männer nieder, die kurz nach 3.00 Uhr vor einem Haus geraucht hatten. Ein Opfer war beim Eintreffen der Rettung noch bewusstlos. In derselben Nacht gingen sie auf einen 22-Jährigen los und ließen erst wieder von ihm ab, nachdem er das Bewusstsein verloren hatte. Rund drei Monate später fügten sie einem Passanten für zehn Euro und ein Handy einen Bruch der Nase und der rechten Augenhöhle sowie Blutergüsse und Prellungen im gesamten Gesichts-, Hinterkopf- und Oberkörperbereich zu. Einen Tag später kam es zum letzten Raub.

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