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Salzburg mit guten Erinnerungen an Dinamo Zagreb

Im Heimspiel gegen Zagreb sollen drei Punkte her
Im Heimspiel gegen Zagreb sollen drei Punkte her
Ins Europa-League-Heimduell mit Dinamo Zagreb gehen Salzburgs Kicker am Donnerstag mit breiter Brust und guten Erinnerungen. 2009/10 überwanden die "Bullen" in der dritten Quali-Runde zur Champions League ihren kroatischen Kontrahenten, Andreas Ulmer war schon damals für die Salzburger im Einsatz. "Es wird wohl auch diesmal ein sehr enges Match werden", sagte der Außenverteidiger.


“Es waren zwei sehr hart umkämpfte und intensive Begegnungen, in denen wir uns am Ende knapp durchsetzen konnten”, erinnerte sich Ulmer an das 1:1-Heimremis im Hinspiel bzw. den letztlich entscheidenden 2:1-Auswärtserfolg in Zagreb, bei dem der heutige Atletico-Madrid-Stürmer Mario Mandzukic aufseiten der Gastgeber gesperrt fehlte. Vom aktuellen Salzburg-Kader waren im Sommer 2009 auch Franz Schiemer und Christoph Leitgeb mit dabei.

Salzburg-Coach Adi Hütter, der das taktische Arsenal seines Teams zuletzt erweiterte, bekundete großen Respekt vor dem Gegner. “Wir haben einiges von Dinamo gesehen und wissen, dass wir eine sehr gute Leistung brauchen, um drei Punkte holen zu können. Ein Heimsieg würde unsere Ausgangsposition für das Weiterkommen in der Gruppe deutlich verbessern”, betonte Hütter, dessen Team in den ersten beiden Gruppenspielen vier Punkte machte (2:2 gegen Celtic Glasgow, 2:1 bei Astra Giurgiu).

Zagreb-Coach Zoran Mamic, selbst langjähriger Aktiver bei u.a. Dinamo Zagreb, VfL Bochum und Bayer Leverkusen und Bruder des streitbaren Club-Bosses Zdravko Mamic, will nach dem 0:1-Rückschlag bei Celtic wieder auf die Siegerstraße zurück. “Wir fahren nach Salzburg, um dort zu gewinnen”, erklärte der Coach des kroatischen Serienmeisters. “Freilich wird es alles andere als einfach, wir haben großen Respekt vor dem Gegner. Aber das Ziel von Dinamo ist immer, ein Spiel zu gewinnen – auch in Salzburg.”

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