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Salzburg ist kein Platz für Gewalt und Antisemitismus

Wilfried Haslauer empfing am Dienstag den Botschafter Israels Zvi Heifetz in Salzburg.
Wilfried Haslauer empfing am Dienstag den Botschafter Israels Zvi Heifetz in Salzburg. ©Neumayr
Landeshauptmann Wilfried Haslauer empfing am Dienstag den Botschafter Israels Zvi Heifetz in Salzburg. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die dramatische Situation im Nahen Osten, aber auch die jüngsten Vorkommnisse rund um ein Vorbereitungsspiel des Fußballteams von Maccabi Haifa.
Freundschaftsspiel abgebrochen
Match in Leogang

Zudem ging es um eine mögliche Intensivierung der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen.

Haslauer hofft auf Beendigung der Kampfhandlungen

Landeshauptmann Haslauer verlieh seiner tiefen Sorge über die derzeitige Situation Ausdruck. “Wir können nur hoffen, dass es so rasch wie möglich zu Verhandlungen und zu einer Beendigung der Kampfhandlungen und Angriffe in Israel und im Gaza-Streifen kommt.”

Ausschreitungen in Bischofshofen

Zu den Vorkommnissen rund um ein Spiel von Maccabi Haifa in Bischofshofen hielt der Landeshauptmann erneut klar fest: “Salzburg bedauert diese Vorkommnisse außerordentlich. Antisemitismus, Gewalt und Rassismus haben bei uns keinen Platz und werden in keiner Weise toleriert. Ich erwarte mir von den Strafverfolgungsbehörden, dass dieser Vorfall gründlich aufgearbeitet wird und es für die Angreifer entsprechende Konsequenzen gibt. Ich bin sehr froh, dass die Gemeinde Leogang mit der Übernahme des letzten Vorbereitungsspiels von Maccabi Haifa ein klares Zeichen gesetzt hat, dass unsere israelischen Gäste in Salzburg jederzeit willkommen und natürlich auch sicher sind”, so Landeshauptmann Haslauer.

 

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