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Salzburg: Fälscherprozess weitergeführt

Richter Posch hat - was die Abhandlung der Fakten betrifft - einen "Rekordtag" in Aussicht gestellt.
Richter Posch hat - was die Abhandlung der Fakten betrifft - einen "Rekordtag" in Aussicht gestellt. ©APA
Salzburg, Dornbirn - Am zwölften Tag sollte der Prozess um die Testamentsaffäre am BG Dornbirn ordentlich an Tempo gewinnen, vier bis fünf Fälle waren eingeplant.
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Richter Posch hatte vorab angekündigt, vier bis fünf Fakten abhandeln zu wollen – so viele wie noch nie an einem Tag. Eine Beschleunigung lässt seit Montag der Umstand zu, dass Jürgen H. keine Aussagen mehr macht, seine Aussagen werden allesamt aus dem Protokoll verlesen.

Die Verhandlungen zogen sich am zwölften Prozesstag jedoch äußerst zäh in die Länge, schlussendlich konnte nur die Verlassenschaftssache Mirjana Marusic verhandelt werden. Angeklagt und einvernommen wurden Jürgen H., Clemens M. und Kurt T. Bereits verurteilt sind Markus H., Udo H. und Sabine L. (Nachlesen: die Urteile).

Der Prozess wurde schließlich auf 29. Mai vertagt, die ersten Zeugenbefragungen nimmt Richter Posch damit nach Pfingsten vor. An diesem dreizehnten Prozesstag wird auch die suspendierte Richterin Kornelia Ratz wieder auf der Anklagebank Platz nehmen.

Rückblick auf den 11. Prozesstag: Für VN-Redakteur Klaus Hämmerle steht fest, dass Clemens M. vor dem Richter nicht gut ausgesehen hat und sich in Widersprüche verstrickte. Ganz im Gegenteil zu Walter M., der sich von seiner besten Seite präsentierte.

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(VPI)

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