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Salzburg baute EBEL-Tabellenführung aus

EBEL derzeit eine klare Salzburger Angelegenheit
EBEL derzeit eine klare Salzburger Angelegenheit
Salzburg bleibt in der Erste Bank Eishockey-Liga das unangefochtene Spitzenteam. Am Sonntag musste der Leader bei den Graz 99ers allerdings hart für seinen neunten Erfolg en suite hart arbeiten, gewann schließlich 2:1. Linz verdrängte mit einem 4:2-Heimsieg über die Capitals die Wiener von Platz drei, der VSV prolongierte beim 6:2 Innsbrucks Negativlauf. Fehervar verlor in Ljubljana 2:5.


In Graz sorgten Roe (5.) und Raffl (8.) mit schnellen Toren für einen plangemäßen Beginn, die heimstarken 99ers aber machten den Gästen das Leben denkbar schwer. Das zweite Drittel ging trotz neuerlich starken Salzburger Beginns dank einer schönen Einzelleistung von Latendresse (27.) an die Grazer, die dem Leader im Schlussdrittel einen offenen Kampf lieferten. Die “Bullen”-Defensive bzw. Goalie Gracnar erledigten ihre Aufgaben aber souverän und verhinderten so die Trendwende. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger Südtirol beträgt nun fünf Punkte, allerdings haben die Salzburger auch zwei Spiele mehr absolviert.

Im Schlager des Abends lieferten sich die Black Wings Linz und die Vienna Capitals einen rasanten Schlagabtausch, der nach zwei Dritteln schon zugunsten der Hausherren entschieden schien. Kozek (18./PP), Moran (29.) und Matthias Iberer (39.) brachten Linz nach verhaltenem Start durchaus verdient mit 3:0 in Führung, dennoch verschlief die Daum-Truppe den Beginn des letzten Spielabschnitts. Innerhalb von 73 Sekunden stellten Fortier (43.) und Schiechl (45.) den Anschluss her, Linz musste zittern – auch, weil Iberer, Murphy und Lebler vorerst gute Möglichkeiten ausließen. Erst in der 56. Minute war es dann Lebler, der einen Schlagschuss Murphys ablenkte, und so für die Vorentscheidung sorgte. Es war somit eine gelungene Revanche für die 2:5-Niederlage am vergangenen Mittwoch in Wien.

Innsbruck konnte gegen den VSV die sechste Niederlage in Folge nicht abwenden. Der Heimvorteil verpuffte neuerlich – aus den jüngsten sechs Spielen vor eigenem Publikum holte man nur zwei Punkte. Trotz der frühen 1:0-Führung (Jurik/3.) lagen die “Haie” nach 32 Minuten mit drei Toren in Rückstand. Der VSV legte dabei innerhalb von 107 Sekunden den Grundstein zum Sieg: Pewal (32.) und Ryan (33.) erhöhten auf 4:1. Innsbrucks zweiter Treffer durch Donati nur eine Minute später sollte auch das letzte Tor der Hausherren bleiben. Hughes (46.) und ein Forney-Treffer fünf Sekunden vor Schluss brachten das 6:2.

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