Die Schiffe seien nicht in australische Gewässer eingedrungen und hätten nun das Korallenmeer verlassen, erklärte das australische Militär am Donnerstag. Das Meer gehört zum Pazifik und liegt nordöstlich vor Australien.
Die Marineschiffe waren in der vergangenen Woche unmittelbar vor dem Eintreffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin beim G-20-Gipfel in Brisbane in internationalen Gewässern entdeckt worden.
“Professionell und höflich”
Der Schritt war als Demonstration der Stärke gewertet worden. Australiens Regierungschef Tony Abbott verwies hingegen darauf, dass Moskau zu Gipfeltreffen oft Marineschiffe in der Nähe postiere. Nach Angaben des australischen Militärs bestand regelmäßiger Funkkontakt zu den russischen Schiffen. Die Kommunikation sei “professionell und höflich” gewesen, hieß es.
38 Australier gestorben
Die Beziehungen zwischen Russland und Australien sind seit dem Absturz einer Passagiermaschine über der Ostukraine angespannt. Unter den Todesopfern waren auch 38 Australier. Der Westen und die ukrainische Regierung machen die von Moskau unterstützten Rebellen in der Ostukraine für den Absturz verantwortlich. (APA)
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