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Rummenigge widersprach Valcke wegen Kompensation für WM 2022

Rummenigge hofft auf Einigung mit der FIFA
Rummenigge hofft auf Einigung mit der FIFA
Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat seine Forderung nach einer finanziellen Kompensation für die europäischen Profi-Clubs wegen der Winter-WM 2022 in Katar erneuert. "Ich habe eine andere Meinung", sagte Rummenigge am Dienstag nach der Sitzung der European Club Association (ECA) zur Ablehnung von finanziellen Entschädigungen durch FIFA-Generalsekretär Jérome Valcke.


Der ECA-Vorsitzende glaubt aber auch an eine Einigung mit dem Fußball-Weltverband. “Ich bin immer noch optimistisch, dass es die Möglichkeit für eine ernsthafte und faire Lösung gibt”, sagte Rummenigge. Er habe mit FIFA-Präsident Joseph Blatter positive Gespräche geführt.

Durch die sehr wahrscheinliche WM-Verlegung in die Monate November und Dezember 2022 fürchten die europäischen Ligen ökonomische Nachteile wegen der notwendigen Unterbrechung ihrer Spielzeiten. Valcke hatte nach der Entscheidung der Termin-Task-Force der FIFA in der vergangenen Woche monetäre Ausgleichszahlungen abgelehnt.

FIFA und Clubs werden sich wohl darauf verständigen, dass die Abstellungszahlungen erhöht werden. Für die WM 2014 flossen rund 63 Millionen Euro. Der FC Bayern hatte mit etwa 1,5 Millionen Euro für die Abstellung von 14 Spielern die höchste Summe erhalten.

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