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Rückblick auf 2002

Dr. Thomas Held, Dr. Heinz Zourek, Dr. Sophie Karmasin, Dr. Elgar Fleisch, Dr. Gerhard Schwarz, Mag. Brigitte Ederer, Dipl.-Phys. Hans-Peter Metzler und Andrea Clavadetscher.

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Die Einleitung zum Wirtschaftsforum – Begrüßungsworte

Dr. Thomas Held: “Wettbewerbsvorteil durch internationale Kompetenz”
Video (Teil 1)
Video(Teil 2)

Dr. Heinz Zourek: “EU und Unternehmenspolitik”
Video (Teil 1)
Video (Teil 2)

Dr. Sophie Karmasin: “Trends der Zukunft: Internationalisierung”
Video (Teil 1)
Video (Teil 2)

Dr. Elgar Fleisch: “Vernetzung als grenzüberschreitende Chance (aufgrund technischer Schwierigkeiten ist leider nicht der gesamte Vortrag verfügbar)
Video (Teil 1)
Video (Teil 2)
Univ.-Dozent Dr. Gerhard Schwarz: “Vernetzung als grenzüberschreitende Chance” (aufgrund technischer Schwierigkeiten beginnt der Ton erst nach einer Minute)
Video

Mag. Brigitte Ederer: “Grenzüberschreitende Strategien.
Wie mittelständische Unternehmen von den Erfolgen eines multinationalen Konzerns profitieren können.

Video

Dipl.-Phys. Hans-Peter Metzler: “Erfolg durch Mut zur Innovation.
Internationales Projektmanagement im “Silicon Rheintal”.

Video

Andrea Clavadetscher: “Mut zum Unvorstellbaren.
Die Bedeutung von Motivation, Teamarbeit und Kommunikation zur Überwindung der Grenzen im Kopf
“.

Video

Die internationale Verflechtung der Wirtschaft stellt Unternehmen,
aber auch jeden Einzelnen von uns – den Unternehmer, den Manager,
jeden Mitarbeiter – vor neue Herausforderungen.

Motivation, Teamarbeit, grenzüberschreitende Strategien im globalen
Wettbewerb: Das sind die Themen, denen sich die prominenten
Referenten des heurigen Vorarlberger Wirtschaftsforums widmen werden.

Im Mittelpunkt aller Referate steht der Mensch: Wie sehen die
Strategien für eine erfolgreiche Strategie aus, wie kann ich mich
selbst und die Mitarbeiter motivieren? Prominente Wissenschafter,
Unternehmer, Manager und nicht zuletzt Finanzminister Mag. Karlheinz
Grasser werden von ihren Erfahrungen berichten und die
Rahmenbedingungen skizzieren, die den “Vorsprung ohne Grenzen”
möglich machen.

Neben dem breiten Spektrum an Referaten wird das Wirtschaftsforum in
den Kaffeepausen, beim Mittagsbuffet und beim abendlichen Ausklang
der Veranstaltung auch wieder reichlich Gelegenheit bieten, den
Gedankenaustausch mit anderen Vorarlberger Spitzenmanagern und
Unternehmern zu pflegen. Auch dabei wird es erfahrungsgemäß viele
gegenseitige Anregungen geben, die zum Erfolg im unternehmerischen
Alltag beitragen.

Eine Initiative von Industriellenvereinigung Vorarlberg,
“Vorarlberger Nachrichten” und Wirtschaftskammer Vorarlberg

Dr. Thomas Held (Direktor Stiftung Zukunft
Schweiz)
Der Zukunftsforscher (Jahrgang 1946) hat sich
1989 mit dem Institut für Analysen und strategische Beratungen in Zürich
selbstständig gemacht. Seit 1. Jänner 2001 ist er Direktor der Stiftung
Schweiz, eines “think tank” für wirtschaftliche und soziale Entwicklung.
Berater der Ringier AG, Geschäftsführer des Badischen Verlags, Geschäftsführer
für die Entwicklung und Realisierung des Kultur- und Kongresszentrums Luzern
sind nur einige Stationen auf seinem beruflichen Lebensweg. Im wissenschaftlichen
Bereich stechen die Forschungs- und Dozententätigkeit an den Universitäten
Zürich, Wien, Stanford und Berkeley sowie zahlreiche Publikationen vor allem
im Bereich Familiensoziologie und Demographie hervor. Er wird in seinem
Referat nicht nur über “Herausforderungen für Mensch und Unternehmen” referieren,
sondern auch Lösungsansätze skizzieren.
Dr. Heinz Zourek (stv. EU-Generaldirektor
“Unternehmen”)
Der gebürtige Wiener (Jahrgang 1950) ist als stellvertretender
Generaldirektor “Unternehmen” einer der ranghöchsten österreichischen Beamten
in der EU-Zentrale. Seine Arbeit in Brüssel begann mit dem EU-Beitritt Österreichs
im Jahr 1995. Er war in der EU-Generaldirektion vor allem für die Gewährleistung
des freien Güter- und Dienstleistungsverkehr verantwortlich. Zuvor war er
in Wien in der Arbeiterkammer für Außenhandel und europäische Integration
zuständig und Direktor für Wirtschaftspolitik im Gewerkschaftsbund. Sein
Referat wird einen Einblick in die Pläne und Strategien der EU zur weiteren
Förderung des internationalen Wettbewerbs geben.
Dr. Sophie Karmasin (Markt- und Meinungsforscherin)
Die 40-jährige Psychologin und Meinungsforscherin
hat 1995 über das “Konsumentenverhalten im Gesundheitsmarkt” dissertiert
und ist seit 1998 Mitglied der Geschäftsleitung in der “Dr. Karmasin Marktforschung”.
Ihre langjährige Tätigkeit bei Werbeagenturen, als Produktmanagerin bei
Henkel in Wien, in Belgien und Holland und als Leiterin der empirischen
Abteilung des Instituts für Motivforschung in Wien haben ihr tiefe Einblicke
in die Welt der Markenartikelindustrie und der Motivforschung verschafft.
Sie wird ihr in zahlreichen empirischen Studien erworbenes Wissen über “Die
Trends der Zukunft” den Gästen des Wirtschaftsforums vermitteln.
Univ.-Prof. Dr. Elgar Fleisch

Der gebürtige Bregenzer (Jahrgang 1968) ist seit zwei Jahren Assistenzprofessor
an der Universität St. Gallen und Vizedirektor des Instituts für Wirtschaftsinformatik;
heuer wurde er zudem Extraordinarius für Technologiemanagement und Direktor
des dortigen Instituts für Technologiemanagement. An der Universität Wien
promovierte er zum Dr. rer.soc. oec im Bereich “Künstliche Intelligenz
in der Produktionssteuerung”. Sein Referat über Vernetzung als grenzüberschreitende
Chance verspricht einen Einblick in die Zukunft des Technologiemanagements
und viele Denkanstöße zur Nutzung modernster Kommunikationsmethoden in
der betrieblichen Praxis. Andrea Clavadetscher

Univ.-Dozent Dr. Gerhard Schwarz

Ressortleiter Wirtschaft der NZZ
Vernetzung als grenzüberschreitende Chance – Im globalisierten Wettbewerb
ist Überschaubarkeit ein VorteilSchwarz, Jahrgang 1951, geboren und aufgewachsen
in Bregenz, hat an der Hochschule St. Gallen für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
studiert und mit einer Dissertation aus dem Bereich der Entwicklungsländerforschung
1980 zum Dr. oec. promoviert. Er trat 1981 in die Wirtschaftsredaktion
der Neuen Zürcher Zeitung ein. Von 1982 bis 1986 war er als Wirtschaftskorrespondent
in Paris tätig. Seit 1994 ist Gerhard Schwarz Leiter der Wirtschaftsredaktion
der NZZ und beschäftigt sich vor allem mit Ordnungspolitik, Wirtschaftsethik,
Konjunkturpolitik und Wirtschaftswissenschaften. Darüber hinaus nimmt
er an der Universität Zürich einen Lehrauftrag zum Thema „Wirtschaftsordnung“
wahr. Schwarz ist u. a. Mitglied der Mont Pèlerin Society, der Stiftungsräte
der St. Galler Stiftung für Internationale Studien, der Progress Foundation
(Zürich), ferner des Vorstandes des Friedrich August von Hayek Instituts
(Wien), des Kuratoriums des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung
(Zürich), des Beirats des Liberalen Instituts (Zürich), des Vorstands
des Vereins Schweizer Monatshefte (Zürich), der Kommission Nachdiplomstudium
im Europäischen und Internationalen Wirtschaftsrecht Executive M.B.L.-HSG
(St. Gallen), des Leitenden Ausschusses des Executive MBA der Universität
Zürich sowie des Programmbeirats des Council on Public Policy Bayreuth/-Berlin/München).
Er ist ausserdem stellvertretender Vorsitzender der Friedrich August von
Hayek-Gesellschaft (Freiburg i. Br.). Er ist Autor und Herausgeber mehrerer
Bücher. Für seine journalistische Tätigkeit wurde er 1996 mit dem Ludwig-Erhard-Preis
für Wirtschaftspublizistik ausgezeichnet. Gerhard Schwarz ist verheiratet
und Vater von drei Töchtern.

Mag. Brigitte Ederer (Vorstandsmitglied
Siemens Österreich)
Der “Ederer-Tausender” hat sie populär gemacht: Die heutige
Spitzenmanagerin Brigitte Ederer war eine der treibenden Kräfte im Verhandlungsteam,
das den EU-Beitritt Österreichs vorbereitet hat. Die 46-jährige Ex-Politikerin
hat an der Universität Wien Volkswirtschaft studiert, hat dann in der wirtschaftswissenschaftlichen
Abteilung der Arbeiterkammer Wien gearbeitet und sich dabei vor allem mit
Industriepolitik und der Rolle des Auslandskapitals beschäftigt und war
von 1992 bis 1995 Staatssekretärin. Dann wurde sie Bundesgeschäftsführerin
der Sozialdemokratischen Partei; von 1997 bis Dezember 2000 arbeitete sie
als Finanzstadträtin in Wien, seither ist sie Vorstandsdirektorin der Siemens
AG in Wien.
Dipl.-Phys. Hans-Peter Metzler (Unternehmer,
NewLogic)
Der 43-jährige gebürtige Lochauer hat vor fünf
Jahren die Firma NewLogic gegründet und sie zu einem führenden Technologie-Unternehmen
im Bereich der Mikroelektronik entwickelt. Der Betrieb entwickelt und lizensiert
Mikrochip-Technologien für drahtlose Kommunikation und mobilen Internetzugang
wie Bluetooth und Wireless LAN. Vor dem Schritt in die Selbstständigkeit
war er Vice President bei der Siemens Halbleiter Gruppe (heute Infineon
Technologies). Nach dem Physikstudium startete Metzler seine Karriere bei
Siemens in der Forschung. Während eines vierjährigen Aufenthaltes in Singapur
war er im Vorstand des Instituts für Micro-electronics (IME). Den “Mut zur
Innovation”, über den er referieren wird, hat er selbst erfolgreich vorgelebt.
Andrea Clavadetscher (Extremsportler
und Unternehmensberater)
Andrea Clavadetscher, Jahrgang 1960, hat es im
Vorjahr geschafft. Er hat das Race Across America gewonnen – 4800 Kilometer
quer durch Amerika, neun Tage nonstop auf dem Rad, dabei insgesamt nur 14
Stunden Schlaf. Ein solcher Sieg ist der Traum jedes Extremradsportlers.
Eine Fülle von Erfolgsfaktoren war dafür entscheidend: Motivation, Kommunikation,
Durchhaltewillen und Teamarbeit. Clavadetscher zeigt auf, was machbar wird,
wenn man fähig ist, seine Energie auf ein Ziel zu konzentrieren und dieses
mit Freude, Begeisterung, Disziplin und Durchhaltewillen verfolgt. “Clava”
wird zeigen, dass im Sport und in der Wirtschaft letztlich die gleichen
Mechanismen zum Erfolg führen.
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