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Röthner Sonnenkraftwerk als Start-Modell

Auf dem Dach des Feuerwehrhauses soll das Röthner Sonnenkraftwerk entstehen.
Auf dem Dach des Feuerwehrhauses soll das Röthner Sonnenkraftwerk entstehen. ©hwe
Röthis. (hw) Die Gemeinde Röthis setzt ersten Schritte in Sachen Bürgerbeteiligung bei Alternativenergienutzung. Geplant ist im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojektes die Errichtung einer PV-Anlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses.


„Wir wollen in einem Bürgerbeteiligungsprojekt auf dem Dach des Feuerwehrhauses eine 10,5 kWp Anlage erstellen, welche 10.000 Kilowattstunden pro Jahr liefert, die ins Netz eingespeist werden“, so Bürgermeister Roman Kopf zu den ersten Schritten in seiner Gemeinde.

„Zwar wurden in Röthis im vergangenen Jahr rund 15 Anlagen im privaten Bereich errichtet, doch nicht jeder hat die Möglichkeit dazu. Mit diesem Projekt wollen wir allen die Möglichkeit geben, einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung Energie Effizienz zu leisten“, so Kopf weiter.

Finanziert werden soll die 20.000 Euro teure, 70 m2 und 40 Module beinhaltende Anlage im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojektes. Jedes Modul des „Röthner Sonnenkraftwerkes“ kann um 500 Euro erworben werden und wird mit attraktiven 2,4 Prozent verzinst. „Zehn Jahre lang erhält der Käufer pro Jahr 55 Euro zurückbezahlt. Im ersten Jahr gibt es zusätzlich noch einen Einkaufsgutschein im Werte von 20 Euro“, heißt es aus der Röthner Gemeindestube.

Weitere Projekte geplant
„Dieses kleine Projekt soll eigentlich nur der Startschuss für weitere, größere Anlagen sein. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, gemeinsam mit der Gemeinde Sulz eine große PV-Anlage auf dem Dach der Mittelschule Sulz/Röthis zu errichten“, so der Röthner Bürgermeister, der seine Gemeinde in einer Infoveranstaltung informieren und motivieren will.

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