„Inspirierende Orte sind fürs Schreiben Gold wert, das gilt für Erwachsene und für Kinder“, sagt Schreibpädagogin Evelyn Brandt. Sie leitet und konzipiert seit sieben Jahren die Projektwoche im Schlosserhus und schätze das künstlerische Ambiente in dem denkmalgeschützten Haus. „Kinder brauchen außerdem Abwechslung. Sie sollen Spaß beim Schreiben haben, unter Zwang entwickelt sich keine Kreativität.“ So erlaube sie beispielsweise, dass die Kinder während dem Schreiben essen und trinken. Das sei der Vorteil der Sommerschreibwerkstatt. “Ich muss keinem festen Unterrichtsplan Folge leisten.”
Methodenvielfalt und abwechslungsreiches Programm
In der Schreibwoche werden Geschichten erfunden, Gedichte geschrieben, gemalt, gezeichnet und Theater gespielt. Es gibt zudem drei fixe Programmpunkte: ein Schreibausflug, dieses Mal schrieb die Gruppe im Kunsthaus Bregenz (vol.at hat darüber berichtet), das Buch binden und die Abschlusslesung am Freitag. Evelyn Brandt: „Das ist immer schön, wenn die Kinder am Ende der Woche aus ihrem gebundenen Geschichtenbuch ein bis zwei Texte auwählen und ihren Familien und dem Publikum vorlesen.“
www.schlosserhus.at
www.evelyn-brandt.at
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