Neu errichtet werden dabei ein Personenlift, sowie ein Verbindungstrakt im Obergeschoss zwischen Alt- und Neubau. Ferner wird das Gebäude weitestgehend barrierefrei ausgebaut, sowie mit neuen Leuchten und neuen Sanitäranlagen versehen.
„Im Altbau werden die Fenster renoviert und bei den Decken der Schallschutz verbessert. Jede Klasse bekommt einen Gruppenraum, die neue Verbindung zwischen dem alten und neuen Teil soll als Lernlandschaft und als Bücherei verwendet werden. Auch in den Gängen werden sogenannte Lerninseln entstehen. Für die Betreuung der Kinder während der Mittagszeit wird ein Raum für die Mittagsbetreuung adaptiert. Der Zugang zur Schule erfolgt über einen erweiterten Windfang und einer Zentralgarderobe“, so Bürgermeister Roman Kopf zu den geplanten Arbeiten.
Der Neubau erhält neue Fenster und zudem eine neue Isolation der Außenfassade. Der geplante Baubeginn ist mit Ende Juni festgelegt und soll mit Mitte September beim Altbau und Anfang November beim Neubau abgeschlossen werden.
Letzte Woche Donnerstag ging die Verhandlung nach dem Schulerhaltergesetz mit der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch, sowie die Bauverhandlung problemlos über die Bühne.
Bei der Gemeindevertretung am vergangenen Montag erfolgten die ersten Vergaben (Baumeisterarbeiten, Sanitär u. Heizung, Zimmermannsarbeiten usw.) in der Höhe von rund 1,3 Millionen Euro, sodass mit dem pünktlichen Baubeginn im Juni gerechnet werden kann.
Alter Sportplatz
Für den Verkauf des über 7000 m2 großen Grundstückes beim alten Sportplatz, auf welchem leistbare Wohnungen gebaut werden sollen, werden momentan von der Projektgruppe in Zusammenarbeit mit Andreas Falk vom Büro für Raumplanung die letzten Bedingungen für den Verkauf ausgearbeitet.
Ende Juni soll dann die Ausschreibung erfolgen. Alle die sich an der Ausschreibung beteiligen, müssen sich verpflichten anschließend einen Architekten- Wettbewerb durchzuführen. „Wir wollen keineswegs das Grundstück verkaufen und dem Käufer in Sachen Bebauung dann völlig freie Hand lassen. Über den Bebauungsplan, der in nächster Zeit auch noch überarbeitet werden muss, wollen wir miteinander zu einer vernünftigen und für alle tragbare und guten Lösung kommen“, heißt es aus der Röthner Projektgruppe.
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