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Gemeindevertretung trifft wichtige Entscheidungen

Dieses Gebäude fällt der Spitzhacke zum Opfer. An dieser Stelle entstehen zwei eigenständige Gebäude.
Dieses Gebäude fällt der Spitzhacke zum Opfer. An dieser Stelle entstehen zwei eigenständige Gebäude. ©hw
Wichtige Entscheidungen traf die Röthner Gemeindevertretung in ihrer Novembersitzung

Röthis (hw) „Mitröthnerhus“ betreutes Wohnen im Vorderland
Der Besitzer des ehemaligen Firmengebäudes von Keckeis Bau in Röthis Peter Keckeis beabsichtigt dieses Haus abzubrechen und neu zu errichten. Auch eine Sanierung des bestehenden Gebäudes stand zur Diskussion, was aber mit dem Ziel, die räumliche Situation entsprechend zu verbessern, nicht in Einklang zu bringen war.
So entstehen  nun, an dieser Stelle zwei eigenständige Gebäude die neben Büroräumen und Mietwohnungen auch das fünf Wohnungen große „mitröthnerhus“ für pflegebedürftige Menschen errichtet werden.  
Die Gemeindevertretung hat den erforderlichen Ausnahmegenehmigungen für das Bauprojekt der Fa. Keckeis Peter GesmbH & Co KG zugestimmt. Die Bauverhandlung für dieses Projekt, wird voraussichtlich noch im November oder Dezember erfolgen. Der Baubeginn ist dann für Anfang 2016 vorgesehen.

Umwidmung alter Sportplatz
Für den Verkauf des über 7000 m2 großen Grundstückes beim alten Sportplatz, auf welchem leistbare Wohnungen gebaut werden sollen, wurde von der Projektgruppe in Zusammenarbeit mit Andreas Falk vom Büro für Raumplanung die letzten Bedingungen für den Verkauf ausgearbeitet.
In der Gemeindevertretungssitzung vom September erfolgte die Auflage für das Umwidmungsverfahren des  Alten Sportplatzes. Während der Auflage sind keine Stellungsnahmen bei der Gemeinde eingetroffen.  In der November Sitzung wurde die Umwidmung von Bauerwartungsland in Bauland einstimmig beschlossen. Die Gemeinde Röthis wird nun den Antrag zur Umwidmung an die Raumplanungsstelle des Landes Vorarlberg stellen. Erst mit der Genehmigung durch das Land Vorarlberg ist der Beschluss der  Umwidmung dann gültig.

Sieben Bauträger haben entsprechend der von der Gemeinde ausgearbeiteten Vertragsbedingungen ihre Angebote eingereicht. Mit einer Entscheidung über die Vergabe bzw. die weitere Vorgehensweise ist daher in Kürze zu rechnen.

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